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Sonntag, 18. September 2011

Wochenendgeschnipsel

Vorgestern Hocketse in der Firma des Mannes. Jede Menge Leute waren da und Kinder wuselten zwischen allen herum. Aufgefahren wurde, was ging und das war eine Menge. Das Kind war satt und zufrieden am Ende, ganz klassisch mit Klößchen, Rotkohl und Ente abgefüllt. Ich war nach zwei Gläsern Wein ernsthaft beschwipst und schon um halb zehn abends todmüde im Bett. Der Mann war nicht ganz so beschwipst, nicht ganz so müde aber genauso zufrieden wie wir.

Fast zufrieden.Für einen rundum gelungenen Tag hätte der Besuch beim Kamerareparateur meiner Wahl nicht sein müssen. Ich habe meine Kamera ein wenig lädiert. Wie das passiert ist, erzähle ich noch...

Jetzt weiß ich endlich, wie ein Windrad gebastelt wird.

Am lustigsten fand ich die Kinder-Tombola am Ende. Jedes Kind mußte sein Kärtchen abgeben, das wurde gezogen, das Kind aufgerufen und es durfte sich aus den vielen Sachen, die auf dem Tisch aufgehäuft waren, etwas aussuchen. So weit die Theorie. In der Praxis sah es dann so aus, daß die Kinder wie ein Rudel Hyänen millimeterweise an den Gabentisch heranrückten, gierig lauernd. Die Tombolaveranstalter haben schließlich angsterfüllt aufgegeben und die Hyänen durften über ihre Beute herfallen.


Bei der Heimkehr sieht das Kind jemanden die unter unserem Haus gelegene Kneipe betreten: "Guck mal Mama, der geht in die Knallpe und raucht und danach ersäuft er sich." Jaja, so ist das, wenn man in die Knallpe geht...

Gestern dann Open House bei IO. Zwar war die Einladung nicht angekommen, dafür sind wir aber trotzdem hingefahren und ja, was soll ich sagen? Das Haus ist einfach nur ein Traum, wenn man verwinkelte, alte Häuschen mag. Die Kinder hatten Platz ohne Ende, konnten sich draußen und drinnen austoben und waren  am Ende fix und alle. So muß es auch sein. Für die Erwachsenen war es aufgrund der vielen Kinder äußerst gemütlich, so daß man auch mal miteinander reden konnte, sich kennenlernen konnte, sich einen kleinen Wein ungestört zu Gemüte führen konnte und - ganz ehrlich - die wunderschönen Abende mit den alten Kommilitonen vermißt hat, denn daran hat mich das Ganze erinnert. Wein, zwangloses Sit-In, gutes Essen, Entspannung pur und leicht schlechtes Gewissen, weil man nicht beim Abwasch geholfen hat... Schön wars :-)

Außerdem habe ich mir eine tolle Idee zum Aufrüschen meiner Kamera geholt. So ein hübsches Kameraschnickeldi. Ich zeige es euch, mache auch ein Tutorial, falls es schön wird, nur muß das Benötigte erst ankommen. 

Heute hat das Kind unter unendlicher Langeweile gelitten. Unerträglich. Eigentlich hätten wir rausgehen müssen, aber wir waren dazu zu langweilig. Außerdem hat der Mann die Waschmaschine endgültig repariert. Unser merkwürdiger Handwerker hatte uns die Ersatzteile einfach vor die Tür gelegt, nachdem ich Monate nichts mehr von dem Mann gehört udn nie einen Rückruf auf zahlreiche Versuche erhalten hatte.

Und gleich dann Sherlock Holmes und tatort. Mit Rotwein. Ich glaube, es wird langsam Zeit, den Konsum wieder auf Vorurlaubsniveau zu senken. Hicks.

Montag, 22. August 2011

Schnipsel

Urlaubsschnipsel hätte es eigentlich heißen müssen, aber da der Urlaub ja eher unfreiwillig war...egal. Jedenfalls sind wir heil wieder zu Hause angekommen. Wie sich übrigens herausgestellt hat, war es ganz gut, daß wir während der letzten zwei Wochen nicht zu Hause waren, da wir einen Trockner in der Wohnung stehen hatten, der doch extrem laut war. Aber jetzt ist die Decke trocken, das Ding ist weg und der Maler kann kommen. In drei Wochen oder so, denn Freitag geht es wieder iin Richtung Süden.

  • In der ersten Woche gab es Kultur pur: Neanderthal-Museum, Pippi Langstrumpf, Zeche Zollverein. Besonders beeindruckend fand das Kind übrigens die eingeschlagenen Schädel im Neanderthal-Museum, das aber nicht nur deswegen sehenswert ist. Pippi Langstrump war laut und schrill und ein wenig zu lustig für mich, aber dem Kind hat es außerordentlich gut gefallen. Dafür war Zeche Zollverein auch ganz nett, nur für einen Fotoausflug hätte ich mehr Ruhe gebraucht und für alles andere war Eintritt zu zahlen, so daß ich es nicht mehr ganz so toll fand wie noch vor ein paar Jahren, als ich das letzte Mal da war.
  • Zusätzlich gab es Auslaufprogramm: Schwimmen, Spielplatz, Einkaufen für die Oma, Zeche Zollverein - ist schließlich ein Riesengelände. Daher war das Benehmen des Knilches fast vorbildlich. 
  • Bloggerpause gab es wegen der genannten Punkte oben: ständige Action führte dazu, daß wir erstens fast nie zu Hause waren und zweitens, daß wir immer recht spät abends nach Hause kamen, so daß die Zubettgehzeiten etwas unchristlich waren und ich auch immer recht erledigt war.
  • Die zweite Woche bei den anderen Großeltern war für mich etwas entspannender, da ich sowieso abgemeldet war. Kind war bei den über alles geliebten Großeltern und für mich gab es Feierabende, Ausschlafen und das etwas ratlose Danebensitzen, da keiner mit mir spielen wollte... aber eben auch kaum Internet.
  • Freitag haben wir "eben mal" spontanst einen Abstecher nach Hamburg gemacht, wo aber weder diese Dame noch die andere Hamburgerin Zeit für uns hatten. Zu schade, aber aber es war wirklich zu spontan geplant, fürchte ich. 
  • Toll war das Eisenbahnwunderland. Der Ausflug hat sich gelohnt.
  • Kindergarten hat wieder angefangen. Aber nur für eine Woche. 
  • Zum Fotografieren bin ich kaum gekommen - das Wetter war nicht sehr einladend. Es gibt allerdings Fotos von der Zeche und vom Miniaturwunderland, wo mich weniger die Eisenbahnen als vielmehr die vielen, manchmal sehr skurrilen, Details fasziniert haben. Die kommen gleich im Anschlußposting.
  • Eigentlich wollte ich ja noch ganz viele Schnipsel schreiben, aber mir fällt nichts mehr ein. Gar nichts mehr.
  • Fürs Fotografieren setze ich auf Frankreich: die neue Speicherkarte ist bestellt...

Sonntag, 7. August 2011

Dies & Das

Heute gemacht:
  • Tüten gebügelt. Das Wetter wird und wird nicht besser, nicht mal das Kind wollte raus. Da liegt es doch nahe, oder? Herausgekommen ist eine Malmatte fürs Kind, aber noch nicht ganz fertig. Ich muß noch Schrägband besorgen und umsäumen, dann sieht es auch netter aus.
  • Kind hat mit den neuen Legos gespielt. Raumschiffe und Rennautos gebaut. Das Schrägste war das Pizzaraumschiff und das dreirädrige Rennauto
  • Mann hat die Pension bestätigt. Irgendwo im Nirgendwo der Provence in einer gemütlichen kleinen Pension. Bin mal gespannt, ob es wirklich so drollig ist wie auf den Fotos. Wir freuen uns schon wie blöd. Ende August geht es los.
  • Lecker Essen heute. Chili san Carne dafür con Verdura. Mit selbstgemachten Tortillas aus Dinkelmehl. Nie wieder kaufe ich Tortillas.
Morgen:
  • Es geht zur Verwandtschaft. Das Kind hat schließlich Urlaub, das muß genutzt werden. Durch die doofen Bestimmungen im Kindergarten konnten MannUrlaub und KindUrlaub nicht zusammengebracht werden. Gut daß es (noch) so ist, daß MamaUrlaub komplett flexibel ist. Aber blöd, daß sich wieder alles, was ich jetzt so geplant hatte, nach hinten verzögert.
Ansonsten fällt mir nichts mehr ein. Vielleicht könnte ich das Rezept noch posten, auch wenn die Fotos zu wünschen übrig lassen? Ich muß mir dringend ein paar Hintergründe machen und mir wegen der Beleuchtung was einfallen lassen.


Montag, 1. August 2011

Stadtansichten





Montag, 18. Juli 2011

Schnipsel

- Vortrag im Kindi mit Vegemite, Didgeridoos, Anzac-Cookies und ganz vielen Fotos. Schön wars.

- der Mann ist jetzt weg. Mexico, USA und wieder zurück. Bis Samstag dann. :-( Eigentlich sollte er ja erst morgen fliegen...

- mein wunderbarer Kinderarzt, mit dem ich so einmalig zufrieden war, macht seine Praxis zu; bzw. hat sie urplötzlich von einem auf den anderen Tag zugemacht. Mistmistmist. Jetzt die Rennerei nach einem neuen. 

- Wochenende war ein wenig nichtssagend. Am Samstag waren meine Männer unterwegs. Und gestern - naja, wir breiten den Mantel des Schweigens über diese äußerst verregnete Angelegenheit. Sonntag. Regen. Regen. Regen. *gäääähn*

Samstag, 9. Juli 2011

Dies und das

Gestern Piratenparty im Kindergarten. Lustig wars, alle haben sich richtig viel Mühe gegeben. Ein toller Parcours wurde für die Kleinen aufgebaut, wo sie sich abstempeln lassen konnten und am Ende einen kleinen Preis bekommen haben. Kuchen, Kaffee und Würstchen gabs en masse und eine Tombola. Wir sind eigentlich eine totale Loser-Familie. Ich habe noch nie etwas gewonnen, außer dem Kasten Bier damals und einen Malwettbewerb. Und ich habe erwartet, daß das Kind auch nur Trostpreise zieht (was ihm auch ganz gut gefallen hätte, nebenbei gesagt.) Statt dessen haben wir jetzt ein neues Minipuzzle samt Malbuch und vier Gutscheine - 2xSchwabenpark, Tierpark, Neckardampfschiffahrt. Kind war enttäuscht, Gutscheine sind doof.

Die angebrannten Muffins waren am Ende weg.

Kind malt Zahlen und Buchstaben in das gefundene Vorschullernbuch, das wir noch herumfliegen hatten. Kaum zu erkennen, das Gekrakel, aber er müht sich ab und ist so stolz.

Montag, 2. Mai 2011

Schnipsel

Zurück vom Osterurlaub. Schön wars und viel wars.

Bei Uroma gab es ganz viel Schaum auf der Wiese. Wunderhübsch war das. Man hätte das sogar essen können. Interessant.


Ein fast ganzer Tag mit der besten Freundin. War das schön!

Es gibt schöne Ecken in Essen. Hätte ich nie gedacht, daß ich von einem Fleckchen Ruhrgebiet derart angetan sein könnte.

Bei Opa hingegen gab es nur wenig Wiesenschaum, dafür aber jede Menge Spaß.

Wenn man bis spät abends um halb elf Eier färbt, damit der Osterhase auch was zu tun hat, ist das sehr löblich. So als gute Mutter etc.pp. Wenn man dann die Eier vergißt, wenn man zu Oma und Opa fährt, hat das was mit Blödheit zu tun.

Eiersuchen war toll. Der Osterhase war der Held des Tages. Das Kind glaubt an ihn, hat er doch die ihm hingelegte Möhre gefressen. Da ich Osterhase gespielt habe, war es, denke ich, nur recht und billig, das Gemüse anzuknabbern, oder? Es war übrigens ein kleines Zitterspielchen, denn das Kind war bereits wach (um kurz nach sechs sprang es wohl aus dem Bett und brüllte, daß es doch schon hell sei...). Oma hat abgelenkt, wir versteckt.


Das italienische Osterei, von der besten Freundin mitgegeben, hieß "Bimbo" und war leider schon zu grotesken Formen zusammengeschmolzen. Machte dem Knilch aber nichts, er mochte es trotzdem anknabbern.

Schokoladenvergiftung dritten Grades. Jetzt - Ostern ist schließlich vorbei - ist alles konfisziert und es wurde sich mit dem Kind geeinigt, das Schokoladenzeugs jetzt über die nächsten Wochen zu verteilen. Jeden Tag darf er ein klitzekleines Bißchen. Da er es heute schon ganz vergessen hatte, verstecke ich das Zeug und...naja, schaun mer mal. Viel Spaß macht uns allen hingegen "Spitz paß auf!" und das große "UNO" - da hat der Osterhase eine ziemlich gute Idee gehabt.

Der Osterhase fährt Diesellok. Leider keine Dampflok, die fiel wegen der trockenen Witterung und der damit zusammenhängenden Waldbrandgefahr aus.


Oma und Opa sind toll. Mama nicht. Daher schläft man lieber bei den Großeltern und gönnt Mama ruhige Abende. Schön :-)

Opa ist 70 geworden. Es war ein toller Geburtstag.

Das Osterfeuer war der Wahnsinn. Es handelte sich nicht etwa um ein kleines Feuerchen, sondern es wurde wochenlang an einem gut fünf Meter hohen Scheiterhaufen gebastelt. Der auch ordentlich gebrannt hatte. Die Kinder durften an dem Tag zündeln.



Und waren begeistert.

Aber nicht nur. Ein wenig Panik kam bei vielen der kleineren Kinder auf, da das Holz derart knochentrocken war, daß alles in 20 Sekunden komplett in Flammen stand.

So ein Riesenfeuer ist vielleicht heiß!

HaPe Kerkeling ist nicht so meins. "Ich bin dann mal weg!", das so viele begeistert hat, hat mich genervt. Schade, daß der wiedergekommen ist. Aber den Jacobsweg mal zu laufen, würde mich trotzdem reizen.

Ich bin wieder Strohwitwe. Eine Woche, vielleicht auch zwei. Der Mann ist wieder in Vietnam. Ich bin aber nicht allein, sondern habe hochherrschaftlichen Besuch: das Tati hat sich eingeladen. Einfach so.

Das Kind hat - ich darf es vielleicht ausnahmsweise mal erwähnen, obwohl ich das ja nicht so gerne mache, aber ich bin so stolz - dem Opa ein ganz besonders tolles Geschenk gemacht, indem es entschieden hat, stubenrein zu werden. Bzw. stubenrein ist vielleicht noch das falsche Wort; vielmehr wird auf Windeln verzichtet.

Was am Sonntag bei der Rückfahrt zu Problemen geführt hat, da das Kind keine Windeln für die lange Fahrt mehr haben wollte. Aber so untrainiert wie der Knilch ist, haben wir darauf bestanden. Sicher ist sicher.

Ein blöder, äußerst blöder Zeitpunkt für die Waschmaschine, ein wenig kaputt zu gehen. Es gibt kaum einen blöderen, glaube ich. (Nachtrag dazu: Erleichterung: es sind "nur" die Dämpfer und bis die Ersatzteile da sind, kann ich weiterwaschen.) *Puh*

Wir sind zu Fuß zum Hermann raufgegangen.  Bei Wettrennen hinauf war er gar nicht so chancenlos - die viel älteren Cousinen (?) waren älter und schneller. Aber das Kind ist ausdauernder. Das Kind war immer so stolz, daß die viel älteren Cousinen mit ihm gespielt haben. Ab und zu.

Jetzt weiß ich aber, warum Kinder in seinem Alter noch nicht in Fußballvereinen aufgenommen werden. Es ist schon schwierig genug, einem Vierjährigen zu vermitteln, daß er den Ball wieder hergeben soll und wo das Tor ist. Ich stelle mir vor, was für eine Herausforderung es sein muß, das elf und mehr Vierjährigen beizubringen.

Samstag ein Riesenausflug anläßlich Opas Geburtstag. Familientreffen delüks, Schlemmerei, Bötchenfahrt und Besuch des Dornröschenschlosses. Unglaublich, was Schwiegerpapa sich hat einfallen lassen.








Ostern war schön. Das Wetter war toll. Der Großelternbesuch klasse. Überhaupt alles rundum gelungen. Der Mann würde hier widersprechen: sein Mopped funktionierte nicht so wie es sollte. So mußte das Gefährt stehen gelassen werden (Glaubt man dem Mann, war das eine reine Qual bei dem Wetter) und sich auf die Bahn verlassen werden.

Die Statistik der Bahn, laut der die Züge zu 90% pünktlich sein sollen, kann so nicht stimmen.


Freitag, 18. Februar 2011

Schnipsel

Ich habe gestern sponanst einen Drucker ersteigert. Dummerweise habe ich nicht gesehen, was die Kartuschen kosten. Aber was solls, hoffen wir mal, daß es ein guter Drucker ist. Wir haben zwar einen, aber der setzt aus, sobald eine der Patronen halb leer ist und macht dann nix mehr. Das nervt. Gewaltig. Im Prinzip leben wir seit fünf Jahren quasi ohne Drucker.

Der Sohn war ganz begeistert vom Pflanzenkauf. Nur glaubt er scheinbar, daß Narzissen Sumpfpflanzen sind - warum sonst sollte er versuchen, sie zu ertränken? Gleiches gilt für die Hyazinthen





Die fleischfressende Pflanze konnte ich ihm ausreden mit dem Hinweis, daß wir sie nicht ernähren könnten - es schwirren noch zu wenig Fliegen herum.

Ein Cornflake ist auch eine Sumpfpflanze. Jedenfalls hat das Kind seine Cornflakes in Milch ertränkt. Vielleicht hatten die aber auch nur Kummer oder so. Aufgegessen hat es nicht, das habe ich erst jetzt gesehen. Dafür ist keine Milch für meinen Kaffee mehr da. Bzw. doch, ich bin da recht rustikal. Dafür sieht mein Kaffee jetzt ziemlich eklig aus. Und zum Frühstück gibt es für mich jetzt matschige Cornflakes. Macht aber nichts, ich mag die matschig.

Meine Schwägerin kritisierte, daß mein Blog zu langweilig geworden sei. Nun, ich habe eben auch andere Dinge zu tun und das Blog ist momentan eben eher hinten auf der Liste.

ich muß Listen machen, an die ich mich nicht halten werde. Aber es beruhigt.

Ich brauche Schuhe, Hosen, eine Tasche. Ich habe aber keine Lust einzukaufen.

Nicht erschrecken, wenn ich das Blog wieder umgestalte. Das dunkle Layout geht mir auf den Keks.

Wachteleier sind an sich lecker, aber trotzdem eine bescheidene Idee: das Kind findet die niedlich. Und hat fortan beschlossen nur noch so kleine Eier zu essen.

Donnerstag, 3. Februar 2011

Award, ein Award :-)

Hach, ein Award, das freut mich doch so, vielen Dank, liebe Frau MoriaMo.

So, den Award bekommt man aber nicht einfach so, ne. Man muß was dafür tun.
  1.  Macht einen Post in dem ihr dem, der euch diesen Award verliehen hat, dankt und ihn in diesem Post verlinkt. - erledigt, siehe oben
  2. Erzählt 7 Dinge über euch selbst. - siehe unten
  3. Gebt den Award an 15 weitere Blogger. - nein, da breche ich die Regeln. Mir trieft die Nase und die Augen jucken, ich schaffe das heute nicht mehr so lange am Rechner zu sitzen. Den Award darf sich also jeder nehmen, der mag :-)
  4. Kontaktiert diese Blogger und lasst sie wissen, dass sie den Award erhalten haben. - siehe Punkt 3

So, und jetzt aber die sieben Dinge über mich selbst
  1.  Ich bin ungeduldig, extrem ungeduldig. 
  2. Außerdem bin ich chaotisch. Meine Standardfrage wenn ich rausgehe ist immer: Wo ist eigentlich mein Portemonnaie/Schlüssel/Handy/Tasche?
  3. Ich bin unordentlich. Schlimmer noch: die Unordnung fällt mir zum Teil gar nicht auf, erst wenn ich darauf aufmerksam gemacht werde sehe ich, daß etwas herumliegt. Ich finde eben andere Sachen wichtiger.
  4. Ich hasse shoppen, es macht wirklich gar keinen Spaß. 
  5. Dafür liebe ich Schuhe, auch wenn ich sie nicht kaufe. 
  6. Ich lese gerne und habe praktisch immer ein Buch in der Tasche. Jetzt wieder muß ich sagen, denn es gab während der Uni-/Diss.-Zeit Monate, in denen ich freiwillig kein Buch angepackt hätte. 
  7. Ich schminke mich so selten, daß es mir noch nie gelungen ist, Eyeliner, Kajal, Lippenstift und Grundierung aufzubrauchen bevor alles schlecht wird und ich es entsorgen muß. Mein ältestes Töpfchen Rouge ist noch aus meiner Teenager-Zeit und nicht mal halb aufgebraucht (so was darf man eigentlich gar nicht sagen, oder? Aber Rouge wird ja wohl nicht schlecht? Hm?)

Mittwoch, 2. Februar 2011

Schnipsel

Das Kind hat gestern im Kindergarten gebrochen. Ich wurde alarmiert, habe den Sohn nach Hause geholt und auf weitere Nachfrage erleichtert herausgefunden, daß es kein fieser Virus war, sondern das Weiße der Mandarine. Ich fürchte nur, daß Mandarine erst mal out sein wird.

Wir leben noch.

Ich finde die Kälte furchtbar. Ganz fürchterlich. Ich bin den Winter einfach so satt!

Ich habe heute versucht, einen Satz aus dem englischen zu übersetzen. Eigentlich bin ich ja im Englischen nicht so unfit, habe den Satz verstanden und müßte das locker aus dem Handgelenk können. Aber Burke hat mich verzweifeln lassen, ich kriege es nicht übersetzt: ich weiß, was die Wörter im Deutschen bedeuten, ich kriege nur nicht die richtige Konstruktion im Deutschen zusammen. Übersetzen ist ein schwieriger Job. Ich habe den Satz gestrichen, fällt nicht auf. Ich bin bei der Überarbeitung der Diss. Endlich.

Eigentlich hatte ich es keineswegs vor, doch ich werde es trotzdem tun: ich überarbeite nicht nur für die Uni, sondern auch für mich. Ich will das Ding schön gedruckt in den Händen halten. Ich werde nur den Rat des Profs befolgen und den ersten Abschnitt auf ca. 20 Seiten zusammenstreichen und den letzten Teil noch mal schwer überarbeiten - und das hätte mir übrigens eine bessere Note eingebracht. *grummel* Kann ich natürlich nicht für die offizielle Version machen, leider.

Mir ist kalt.

Alles doof: Zum Fotografieren ist es zu dunkel, zum rausgehen zu kalt, selbst dem Kind, man glaubt es kaum! Fernsehen finde ich meist blöd, zum bloggen habe ich keine Lust. Ich bastele statt dessen an der Jobsache weiter und ziehe mich abends mit irgendeinem Buch ins Bett zurück. Gestern abend war es ein so mieser Reißer, daß mir eigentlich die Zeit fürs Lesen zu schade hätte sein sollen: ich habe ja schon einiges gelesen, aber ein Buch, in dem grundsätzlich eine vollkommen falscheVergangenheitsform verwendet wird und obendrein verschiedene Zeitformen ohne Sinn und Verstand durcheinandergeworfen werden ist schon heftig. Und eine doofe Story war es obendrein. Daher: genug von diesem Mist, heute abend gibt es Literatur.

Fotoschnipsel habe ich auch noch:


Heute habe ich es doch noch mal bei Getty versucht: der Pool ist eröffnet. Ich mache mir zwar jetzt keine großen Hoffnungen, aber egal. Bin gespannt, ob da was rauskommt.

Freitag, 21. Januar 2011

Schnipsel

  • Das Kind übt Radfahren. Nach einer Weile höre ich Gejubel und "Guck mal Mama, ich kann schon im Stehen fahren!" Und das zwei Tage nachdem er es gelernt hat. 
  • Vor drei Tagen höre ich das Kind mitten in der Nacht im Bett heulen. Nachdem er sich so gar nicht beruhigen wollte, habe ich gefragt, ob er zu uns ins Bett will. "Nein, du sollst zu mir kommen!", heult er. Ich bin ja ein gutmütiger Mensch, also mache ich das. Am nächsten Morgen dann die übliche Frage, ob er denn gut geschlafen habe. Es kam die übliche Antwort und ich erwidere: "Na klar hast du gut geschlafen, ich war ja bei dir." Erst glaubt mir der Knilch nicht, dann schreit er mich empört an, daß er sehr gut alleine einschlafen könne und ich nicht mit ins Bett muß. Na, wenn er meint. Das merke ich mir.
  • Das Kinderturnen gestern hat ihm gut gefallen. Mir nicht so, da auf dem Auhang im Kindergarten stand, daß man jederzeit einsteigen und ausprobieren könne, während mich die Vorturnerin informiert hat, daß das nur die ersten zwei Wochen im Semester gehen würde. Und das fängt erst Mitte Februar an. Ausgepowert war der Knilch danach bei weitem nicht. Allerdings wäre es ganz gut für die motorische Entwicklung, da auch Geschicklichkeit gefordert wird. 
  • Ich wollte mich endlich an die Überarbeitung der Diss. machen. Gestern. Lobenswert, oder? Nun, erst habe ich die Festplatte nicht gefunden, wo die Arbeit gespeichert war, dann das Stromkabel! Der Einfachheit halber, ich wollte wirklich nicht noch mal alles durchsuchen, wollte ich gestern nachmittag ein neues besorgen. Kann ja nicht so schwer sein. Tscha, Pech gehabt: unter all den 200.000 verschiedenen Anschlüssen war meiner nicht dabei. Man hat mich informiert, daß es das nicht einzeln gäbe. Zudem habe ich ganz vergessen, daß noch ein Trafo dazugehört, den ich auch nicht finde. Ich muß mal im Keller gucken. Wieso muß das überhaupt sein? Kann es denn nicht standardisierte Anschlüsse für alles geben? 
  • Gestern mit der weltbesten Freundin geskypt. Schön :-)

Sonntag, 2. Januar 2011

2010

Ich schließe mich jetzt einfach mal den vielen Jahresrückblicken an, kurz, knapp (kann ich das?) und illustriert. Wie also war unser 2010?


Januar

2010 beginnt mit dem großen Sylvesterfeuerwerk in Sydney. Die Familie ist noch da, der Monat vergeht sonst wie im Nebel, da ich mich auf die Disputation vorbereite. Ich fliege nach Deutschland. Der Mann bleibt zu Hause. Ich promoviere fertig, bin aber enttäuscht.


Februar

Aufenthalt bei der Familie, bei der Rückkehr die vage Ahnung, daß Melbourne vielleichtwahrscheinlichvielleicht die nächste Station ist. Erste Wohnungen werden gesucht, die ersten Sachen verpackt, wir bereiten uns vor. Das alte Blog wird endgültig für die Öffentlichkeit gesperrt.


März


Vorbereitungen auf Ostern, der erste echte Kindergeburtstag für den Kleinen, immer noch in der Schwebe sind allerdings die Umsiedlungspläne: Vertragsende droht, Ende März sollten wir aus dem Haus raus sein, doch bestätigt ist nichts. Schwebezustand für uns. Sehr doof, das alles. Ich fotografiere viel Essen.


April


Es ist entschieden, daß noch gar nichts klar ist. Vertrag des Gatten ist Ende April beendet,  wohin wir danach gehen, steht vielleicht fest, aber nicht sicher. Ich habe Dauerkopfschmerzen aufgrund dieser Ungewißheit, sonst passiert nichts. Innerlich nehme ich Abschied von Sydney. 


Mai


Der Mann hat Zwangsurlaub, wir müssen uns daran gewöhnen. Immer noch Ungewißheit, wohin es nun gehen soll, Melbourne scheint sicher: der Gatte soll Ende des Monats dorthin. Urlaub in Neuseeland, 10 Tage Landschaftstraum pur. Getty will meine Bilder nicht.


Juni

Der Gatte hat immer noch Zwangsurlaub. Melbourne ist endgültig geplatzt, irgendwann steht auch fest, daß wir nach Deutschland zurückkehren. Die Kopfschmerzen hören auf, statt dessen fange ich an zu rotieren: Wohnungsauflösung in drei Wochen.


Juli


Der Umzug Teil I ist geschafft: die Wohnung ist aufgelöst, wir sind zurück in Deutschland. Kaum angekommen lande ich mit Gallenkolik im Krankenhaus, den Rest des Monats erhole ich mich von der OP. Der Sommer ist lausig.


August


Wohnungssuche, die zum Glück schnell beendet ist: wir finden die Wohnung im Städtchen. Das Kind ist unterbeschäftigt, ich hoffe so sehr auf einen Kindergartenplatz - der war auch kein Problem. Stuttgarter Sightseeing den ganzen Monat lang, Bloggertreffen mit ihr.


September


Ich kann keine Möbelhäuser mehr sehen. Umzug Teil II - endlich hat das Hin und her zwischen Düsseldorf-Detmold-Stuttgart und das Aufeinanderhocken in der etwas ungemütlichen Übergangswohnung ein Ende. Ich warte auf den Oktober, auf den Kindergartenanfang. 


Oktober


Der Monat vergeht mit Kistenauspacken, Verwandtschaftsbesuchen, Einräumen, Laternenfest, Eingewöhnung in den neuen Kindergarten. Wir erkunden die neue Heimat.


November


Kindergeburtstag - der erste von mir organisierte. Verwandtenbesuche, meine beiden Omas kommen ins Krankenhaus, ansonsten vergeht der Monat zum Glück eher geruhsam. Wir kommen nach und nach zur Ruhe, gewöhnen uns ein. Der Herbst geht zu Ende, der erste Schnee fällt Mitte/Ende November.


Dezember


Eine Woche Strohwitwe, ich kriege Besuch von meiner Tante, damit wir nicht so einsam sind, meine Oma stirbt, obwohl es ihr eigentlich wieder besser ging, wir sind über Weihnachten bei der Verwandtschaft. Schnee ohne Ende. Die Erkältungen, die uns seit November plagen vergehen einfach nicht.

Montag, 6. Dezember 2010

Schnipsel

Ich bin das Wetter leid, wie ekelhaft war das denn heute?

Ich habe Kopfschmerzen. Regelmäßig. Ich weiß nicht, vielleicht bin ich allergisch gegen Deutschland, denn in Australien und in den Emiraten waren Kopfweh die absolute Ausnahmeerscheinung. Kaum bin ich wieder hier, wumms, sind sie wieder da.

Müde bin ich wieder. Tati ist jetzt weg. Manchmal ist Besuch anstrengend.

Die Fototour vom Freitag war ein Flop, nix als Müll ist dabei rausgekommen. Ich kann nicht mehr fotografieren. Irgendwie will es nicht. Ich glaube, ich brauche Urlaub. Das Jahr war ätzend, chaotisch und anstrengend, viele traurige Sachen und Krankheitsgeschichten und ich bin froh, wenn es endlich vorbei ist.

Seit gestern bin ich Strohwitwe, der Mann weilt in Kuwait. Nicht soooo schlimm, denn noch ist Tati da und am Mittwoch kommt meine Tante. Wir sind nicht allein.

Weihnachtsgeschenke, es wird dringend. Gestern das Geschenk für den Bruder besorgt plus zwei wöööönzöchkleinen Büchlein...zum Nikolaus.

Virus auf dem Rechner. Umständlich, zeitraubend und bescheuert. Ich suche danach. Noch ist der nicht gefunden. Notfalls ist Neuaufsetzung des Systems erforderlich und ich hoffe mal dringend, daß der Virus nicht auf die externe Festplatte übergesprungen ist, die nur zur Fotospeicherung gedacht war - Tati hat die nämlich gestern angeschlossen und irgendetwas gespeichert plus ein Programm aus dem Internet geladen.

Das Kind fand den Nikolaus toll. Schön, daß es sich auch noch über Kleinigkeiten freut, denn es gab nur einen kleinen Nikolaus und ein Pixie-Büchlein. Ich finde, das reicht auch vollkommen, es soll ja schließlich nur die Wartezeit bis Weihnachten versüßen.

Samstag, 27. November 2010

Wochenende

Das Wochenende: Zu kalt - wunderschöner Schnee - Schlittenfahren mit Opa und Oma, ja, es ist genug dafür da, so gerade eben - ich friere ohne Ende - Adventsmarkt - hübsche Lichter und der Glühwein schmeckt auch endlich - Kind total durchgedreht und um 18 Uhr am Schlafen - kein Kinobesuch fürs Muddi und den Vaddi, denn Kind schläft entgegen der Planung doch zu Hause (s.o.) - Schneefotos, halb gelungen, keine Lust, die zu zeigen, bin müde, gehe jetzt ins Bett

So, das war das Wochenende.

Ach, ich habe auch gedacht, daß es kein Kleidungsstück gibt, das mir im tiefsten Winter warm genug sein kann. Gibt es doch. Wenn Sie jemals auf dem Markt handgestrickte Wolljäckchen mit Fleece-Fütterung sehen - zuschlagen, wärmer gehts gar nicht! So warm, daß selbst die Frostbeule im Schnee nicht mehr friert. Und zwar ohne noch eine Jacke drüber! Herrlisch.

Dienstag, 14. September 2010

Schnipselchen

So, ich tauche hier mal wieder kurz aus der Versenkung auf, auch wenn die Lust aufs bloggen fehlt - aber ich finde gerade mein Buch nicht. Ein paar Schnipsel gibt es, mehr nicht, denn eigentlich gibt es nicht so viel zu erzählen und noch weniger zu zeigen. Keine Kamera und so...

  • Heimweh. Akut. Ich will weg von diesem Mistwetter, der Gedanke, den Rest meines Lebens in Deutschland verbringen zu müssen deprimiert mich. Australien fehlt mir ein wenig.
 
  • Dumm gelaufen. Ich wollte meine Eltern überraschen und bin spontan gleich hingefahren. Wir müssen sowieso noch zwei Wochen warten bis der Umzug endlich starten kann - diese langen Vorlaufzeiten hier, so was von unspontan die Deutschen. Man muß ja alles MOOOONATE im voraus planen!!!! Die Überraschung ist uns auch gründlich gelungen. Meine Eltern waren überrascht, ich noch mehr. Meine Eltern waren im Zug auf dem Weg nach Paris überrascht, ich hier vor der leeren Wohnung. Tja. Der Gatte hat gut sieben Mal versucht, mich per Handy über diese Neuigkeit zu informieren, da - Zitatanfang - ich ja nieeee meine Emails abrufen würde - Zitatende. Wenn einem der Provider ständig eine Zeitüberschreitung meldet, weil das Internet mit vorsintflutlichen 53 kb vor sich hinrödelt, dann finde ich das schon verständlich, daß ich nicht 30 Minuten damit  vertrödeln will, vergeblich meine Mails abzurufen.
 
  • Das ist übrigens auch der Grund für die Internetabstinenz. Nicht etwa Streß, denn inzwischen sind wir total gelassen und cool, was Umzüge angeht. Ich meine, Hey, das Umzugsunternehmen, das wir für nächste Woche gebucht haben sagt ab? Kein Problem, nehmen wir das nächste und verschieben den Umzug um eine Woche. Umzug gibt es übrigens mit dem Rundum-Sorglos-Paket, denn die Firma des Mannes übernimmt das, was wir eigentlich schon vor neun Jahren in Angriff nehmen wollten...
 
  • Die Großeltern beteiligen sich nicht am Umzug. Aufsehtechnisch gesehen meine ich. Da fliegt mal der eine zur Arbeit in die USA, die anderen düsen völlig überraschend in die Stadt der Liebe, die Oma fehlt am Wochenede und dann steht wieder mal ein Termin an und hier und da und...aber halb so wild, es klappt wie am Schnürchen (*KlopfaufHolz*)
 
  • Der Nachwuchs ist superdreist. Die Nachbarin hat uns Ihr Heim gezeigt. Das war ein Fehler. Noch mehr Fehler war, ein Schnappschloß einzubauen, dessen Schnappen man mit einem beherzten Riegelklick ausschalten kann; d.h.: man kriegt die Tür von außen problemlos auf. Da der Sohn das Heim der Nachbarin nun auch als Territorium betrachtet - schließlich durfte man ja gestern kurz rein (vielen Dank an dieser Stelle, das hat uns ein wenig Zeit gegeben, Arbeiten in der Garage zu beenden) - ist der der Meinung, man dürfe das auch betreten wie es beliebt. Da wird nicht geklingelt. Nö. Auf der Suche nach diesem unmöglich gutmütigen Katertier der Nachbarn drückte der Sohn heute die Tür der Nachbarn auf, marschierte unverzagt durch das Wohnzimmer der leicht verdutzten Bewohnerin, grabscht sich eine Handvoll Gummitiere aus der Schale im Wohnzimmer und jagt anschließend gnadenlos den Kater ins Schlafzimmer. IMMERHIN hat er anschließend gefragt, ob man denn fragen muß, wenn man Süßigkeiten klauen will... Ja mein Sohn. So langsam sollten wir uns um deine Erziehung kümmern, glaube ich...Zum Glück haben wir wirklich gutmütige Nachbarn.

Donnerstag, 19. August 2010

Erst mal Kleinkram

Wir haben noch kein Auto. Gebrauchtwagenhändler sind doof.


Wir können den Mietvertrag unterschreiben. Wir haben den Mietvertrag unterschrieben! Ja, lieber Schwiegerpapa. Es wurde doch das erstbeste! Bald können wir in ein Denkmal ziehen, Mitte nächsten Monats geht es endlich los. Natürlich dritter Stock ohne Aufzug, ist doch klar. Mitten in der Altstadt des Dorfes. Ich freue mich schon so!

Ist übrigens ein äußerst gei.les Gefühl, seinen Titel auf einem offiziellen Dokument zu sehen. WOW, Frau Dr. phil. Hach, das ist so....so...sprachlos toll. Die ganze Enttäuschung über die blöde Diss. ist weg! (Also, um jetzt einfach ein wenig anzugeben, und eigentlich "darf"  ich ja auch noch nicht, aber das ist nebensächlich)

Ich hoffe auf einen schnellen Kindergartenplatz.

Ich hoffe richtig auf einen schnellen Kindergartenplatz.

Das Möbelaussuchen stellt mich vor schwerwiegende Probleme: ich kann mich nicht entscheiden. So lange es hieß: "möglichst billig und nur für zwei Jahre" - kein Thema, ich kann das. Aber sobald es ernst wird, UNSERE Möbel sind es nun, stehe ich vor Entscheidungsschwierigkeiten. Immerhin, wir haben uns auf ein TV-Tischchen geeinigt.

Ich finde es gerade, obwohl die Übergangswohnung hier eng und klein und muffig ist, herrlich entspannend. So langsam schleicht sich wieder ein gemeinsamer, geregelter Tagesablauf ein, es geht nicht mehr hierhin und dorthin, das Kind und wir Eltern entspannen uns langsam. Hart finde ich nur das Bespaßungsprogramm. Kein Problem, so lange die Sonne scheint, aber...
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