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Mittwoch, 29. Juni 2011

Fotos - Italien Teil II

Nein, das war noch nicht alles. Lange nicht ;-)

So gegen ziemlich früh, noch bei Sonnenaufgang

So gegen ziemlich spät, bei Sonnenuntergang


Como

Das Kind beim Taubenjagen


Illegal fotografiert, ganz schnell, ganz heimlich, Maria Magdalena aus der Villa Carlotta, von Canova, Rückenansicht


Il Monello, aka: das Kind, mit Freundin

Aussicht von der Villa Carlotta aus. Endlich auch mal mit den typischen Geranien ;-)

Montag, 27. Juni 2011

Urlaubsschnipsel

Wunderschön war es. Trotz allem.

Das Kind war der Schrecken des Campingplatzes. Nebenan die Leute haben nach einer Hallo-ich-bin-Wach-und-hätte-gern-ein-Eis-Aktion um halb sieben nicht mehr mit uns geredet. Ja meinen die vielleicht, wir fanden das Geschrei toll? Jedenfalls war Schlaf nicht wirklich angesagt. Abends kam er nicht ins Bett - zu viel Action, zu hell - und morgens...wir waren jedenfalls immer die ersten auf dem Campingplatz, die auf waren.

Ein paar Mal hätte ich den Sohn ganz gepflegt an die Wand klatschen können. Ich habe überlegt, ob man ihn nicht einfach an irgendeiner Eisdiele "vergessen" könnte? Meine Güte, war das ein Terrorknilch! Nun, das war letzte Woche, jetzt ist er das liebste Kind überhaupt. Heute jedenfalls.

Hund. Ein Hund muß irgendwann her. Das Kind ist total Hundeverrückt. Er hat sich von dem schwarzen Nachbarhund auf dem Campingplatz mit allergrößter Begeisterung abschlecken lassen. Im Gesicht, hinter den Ohren, auf den Haaren...das Geschrei bei der Ankündigung des sofortigen Haarewaschens war hörenswert.

Abgesehen davon war davon auszugehen, daß der Knilch auf der benachbarten Parzelle zu finden sein würde falls wir ihn suchen. Das Herrchen sah allerdings nach einer Woche etwas verkniffen aus. Egal, auch Surfertypen können mal gestreßt sein, finde ich.

Der Comer See ist wirklich wunderschön. Aber ganz ehrlich: mir wäre es trotzdem schlicht zu langweilig, den ganzen Tag da auf dem Campingplatz herumzuhocken und nichts zu machen. Viele haben sich in der Woche keinen Millimeter von der Stelle gerührt. Sehr eigenartig.

Como ist naja. Varenna ist hübscher.

Ich habe in der Villa Carlotta Kultur getankt. Ich gebe es nicht gerne zu, aber beim Anblick von Canovas  Amor-Psyche-Gruppe ist mir das Herz aufgegangen, ich habe gestaunt und bewundert und war froh - ich weiß wieder, warum ich Kunstgeschichte studiert habe und jetzt auch, warum ich mit moderner Kunst nicht viel anfangen kann. Moderne Kunst ist was für den Intellekt, nichts für die Seele. Mir tut sie nicht gut, da sie keine Saite in mir zum Schwingen bringt. Keiner würde beim Anblick von z.B. Miròs Bildern oder Beuys Dingern bewundernd seufzen und sich ergreifen lassen. Werken wie Canovas Amor und Psyche z.B. gelingt das schon. Jedenfalls bei mir. Kunst tut gut :-)

Der botanische Garten war allerdings auch nicht von schlechten Eltern. Noch besser war, daß ich allein und in Ruhe durchgehen konnte, denn das Kind und der Mann waren im Moto-Guzzi-Museum und ebenso glücklich.

Beim nächsten Mal, so habe ich mir vorgenommen, lerne ich wenigstens ein bißchen italienisch. So viel, daß man sich verständigen kann. Ein-Wort-Sätze zu stammeln ist einfach zu demütigend.

Wenn man das Kind losschickt, um der Kellnerin Bescheid zu sagen, die seit gefühlten Stunden nicht mehr zu uns rübergeblickt hat und wir auf heißen Kohlen sitzen, weil wir noch die Fähre erreichen wollen, dann muß man erwarten, daß das Kind sich über alle sprachlichen Hindernisse hinwegzusetzen weiß: er hat sie einfach an die Hand genommen und zu unserem Tisch gezogen. Sie fand es lustig. Wir auch. Sie hat ihn lächelnd als "Monello" bezeichnet, was auch ohne Italienischkenntnisse leicht zu verstehen ist. Vielleicht übernehme ich das einfach?

Der Kaffee ist gut. Jeden Tag ein Käffchen oder zwei halten Leib und Seele zusammen :-)

 Kind war eissüchtig. Das erste, was er morgens gefragt hat: Kann ich ein Eis haben?

Speedfreak ist er ebenfalls. Die Sommerrodelbahn jedenfalls war der Knaller schlechthin und die Aufforderungen des Kindes, doch bittedanke weniger zu bremsen, haben mir ein klein wenig Angst gemacht. Auf seinem Roller hüpft er auch schon herum wie ein Großer und ich sehe ihn in fünf Jahren mit Skateboard auf Treppengelädern herumsausen *schauder*

Meine Bewunderung gilt der Altherrenband, die am letzten Abend auf dem Campingplatz ihr Konzert gegeben hat. Vier Stunden ohne Pause - liebe junge Musiker, davon könnt ihr euch mal eine Scheibe abschneiden. Die zweite, schweizerische Altherrenband, die wirklich Schlager zum Besten gegeben hat und die es am nächsten Tag gegeben hat, war zu viel.

Das Kind hat eine italienische Seite. Ich fand, er paßt ganz gut nach Italien, denn Geduld hat er so gar keine - italienische lebensmüde Verkehrsteilnehmer übrigens auch nicht -  und, ja, meine Güte, ist das Kind hektisch!

Urlaub

So, wir sind zurück aus dem Urlaub. Tja, was soll man sagen? Schön wars. Der Erholungswert tendierte zwar gegen Null, dank unseres kleinen Monsters, aber insgesamt war es richtig schön. Dem Kurzen hat Italien auch sehr gut gefallen und er würde dann bittedanke bald gerne wieder da Urlaub machen.


Hin sind wir durch die Schweiz. Wir haben uns, da der Mann mit dem Zweirad hinwollte, für den Weg Zeit gelassen und sind gemütlichst auf Landstraßen im Regen durch das Alpenland getuckert. Eine Übernachtung gab es bei Maienfeld, danach ging es über den Julierpaß zum Comer See.

 Und eigentlich wollte ich hier jetzt noch einen kurzen Urlaubsbericht anschließen, doch ich muß das Kind abholen. Macht nichts, ich bin sowieso uninspiriert. Mehr dann später.

Montag, 20. Juni 2011

Live aus Dongo

Nein, auch wenn es sich so anhört, wir sind nicht in Afrika gelandet. Live vom Lago di Como. Zelt ist aufgebaut, wir genießen die 30 Grad, die Sonne und den See :-) Die erste echt italienische Pizza wurde genossen, wir haben richtigen italienischen Café bis Unterkante Oberlippe intus und die Tomaten schmecken endlich, wie sie sollen.

Der Mann, der unbedingt mit seinem Zweirad fahren wollte - ich kann es auch verstehen, er Mopped, ich Fotos, ist das gleiche in grün - hat seine Strecke genossen. Wir haben zwar ein wenig länger gebraucht, dafür aber herausgefunden, wie hübsch Maienfeld ist :-) Einen Abstecher zum  Heididorf haben wir jedoch nicht gemacht, obwohl es auf dem Weg lag. Ich bin nur heilfroh, daß wir den Regen und das trübe Wetter in der Schweiz gelassen haben...

SOOC der erste Eindruck vom Urlaubsort. Das ist übrgigens die Aussicht vom Campingplatz
Und nein, nicht erwarten, daß ich hier tagtäglich vor dem Rechner sitze, ich warte eigentlich nur darauf, daß der Akku der Kamera endlich geladen wird.

Donnerstag, 6. Januar 2011

Mein wichtigstes Photo

Martin Gommel von Kwerfeldein hat nach dem wichtigsten Foto 2010 gefragt. Also, dem wichtigsten, das man selbst gemacht hat, klar. Eine schwierige Aufgabe. Das wichtigste, beste Foto eines Jahres zu wählen. Komischerweise war das für mich ausnahmsweise aber trotzdem kein Problem, denn unter den vielen, vielen, vielen Fotos, dich ich letztes Jahr gemacht habe, liegt mir eine Reihe besonders am Herzen, nämlich die - mangels eines besseren Namens halt immer noch -  "Cronulla am frühen Morgen"-Serie. Das letzte Mal Cronulla, das letzte Mal mein Lieblingsstrand, der letzte, vielleicht vorletzte - ich habe das ja zwei Mal gemacht - Tag in Australien vor unserer endgültigen Rückkehr nach Deutschland. Sehnsucht, Abschiednehmen, Fernweh. Hier also mein Lieblingsfoto aus dieser Reihe:


 Und jetzt kriege ich wieder Sehnsucht, ich wäre so gerne wieder in der Sonne. Die haben jetzt Sommer...

Montag, 12. Juli 2010

Cronulla am frühen Morgen - Teil 3

So, und nun der letzte Satz der "Cronulla am frühen Morgen"- Photos

Sonntag, 11. Juli 2010

Cronulla am frühen Morgen - Teil 2

Ja, es gibt noch mehr davon. Ich war zwei Mal morgens raus. Wir haben letzte Woche alle relativ schlecht geschlafen. Wir sind abends immer todmüde ins Bett gefallen, der Kleine titschte derweil herum, der Mann steht mitten in der Nacht auf, weil er nicht mehr schlafen kann und ich alte Schlafeule stehe um vor 6 morgens auf. Aber wie gesagt, war das nicht so schlecht, denn das Meer, das nebenan war, schrie danach frühmorgens abgeknipst zu werden. Am Montag bin ich mit dem Weitwinkel raus, am Donnerstag mit dem...äh...anderen.

Besonders dramatisch war es am Montag mit den dicken Wolken - ich sage es nicht gerne, aber mir hat es besser gefallen als ein Trallala-Sonnenaufgang. Die werden bei mir immer kitschig und gibt es zu tausenden besser im Netz zu finden. Ich bin mehr für Drama. Übrigens hatten wir Montag komischerweise gutes Wetter, während es am Donnerstag, als der Sonnenaufgang schöner war, geschüttet hat.

Auf dem letzten Foto geht gerade die Sonne auf und ich hatte eine Heidenarbeit, dieses blöde grellorangefarbene Licht der Straßenlaternen rauszufiltern.Ein Hoch auf Postprocessing, denn sonst wären die Bilder nix! Ich versuche zwar immer, meine Fotos so zu schießen, daß die auch ohne Nachbearbeitung was werden, aber in diesem Falle war das unmöglich.



Ich überlege mir inzwischen auch, ob ich mir nicht das ein oder andere Foto in groß drucken lassen soll, rahme und mir an dieWand pappe. Mir tut es immer ein wenig leid, daß die Fotos auf der Festplatte versauern und gerade die Reihe gefällt mir außerordentlich gut und macht sich in groß wahrscheinlich noch besser.

Hat jemand einen Tipp, wo man relativ günstig qualitativ hochwertige Drucke bekommt?

Samstag, 10. Juli 2010

Cronulla am frühen Morgen

So, und jetzt noch der letzte Satz Fotos. Gemacht am frühen Morgen in Cronulla, als der Lütte mich sowieso aus dem Bett geschmissen hat. Um kurz vor sechs war der Kleine schon munter und das, obwohl er am Abend vorher jeweils sehr spät ins Bett getitscht ist.

Ich habe jetzt schon Heimweh, den Strand dort mochte ich so sehr.

Montag, 14. Juni 2010

Am Strand

Was ich ja hier wirklich genieße und wovon ich nie genug bekommen kann ist der Strand. Wir leben in unmittelbarer Nähe zum Strand, nicht ganz so nah wie damals noch in Fremantle, aber nah genug.

In Fußweite ist eine kleine Bucht mit sehr ruhigem Badestrand. Ideal für Kinder, da es sehr flach ist. Wir haben die Botany Bay mit dem Ramsgate Beach, die ebenfalls eher ruhig sind und wo man die Flugzeuge starten und landen sehen kann. Zum Greifen nahe. Am liebsten aber ist mir Cronulla Beach mit den dramatischen Wellen. Zwanzig Minuten von hier und wunderschön. Ich könnte jeden Tag da sein und würde mich nicht satt sehen können. Tatsächlich bin ich zumeist mindestens ein Mal pro Woche dort, denn Sohnemann hat den Spielplatz da zu seinem Lieblingsspielplatz erkoren. Kaum verwunderlich bei dem Trubel, der da immer herrscht. Hier in C.Park ist es ja eher ruhig.
Ach, und Bondi Beach - den berühmtesten Strand Sydneys kann man getrost vergessen, das ist der Touri-Grillort und das Gesehen-werden-Surfer-Teenie-Paradies

Tja, das ist wahrscheinlich das, was ich am meisten vermissen werde: das Meer.

Heute waren wir auch wieder in Cronulla, es war immerhin ein wunderschöner Sonnenwintertag, der danach schrie, sinnvoll genutzt zu werden. Der Mann mußte arbeiten , zu Hause, und damit der Guteste sich konzentrieren konnte, habe ich mir das Kind geschnappt und bin zum Strand. Solche Wintertage werde ich auch definitiv vermissen: Sonne satt, klare, knackige Luft und immerhin noch 18 Grad.

Ach ja, und der Sohnemann hat mich explizit aufgefordert, die Kamera mitzunehmen. Wurde gemacht :-)

Samstag, 15. Mai 2010

Wieder da - Teil 1

So, wir sind wieder da, der Alltag hat uns wieder. Schön wars. Erholsam wars und wiederholsam wars. Nur genug haben wir nicht bekommen, wir würden am liebsten umdrehen und weiterurlauben.

So sah das Ganze nämlich nicht aus als wir losgeflogen sind. Das Kind, das - entgegen der Planung - mit uns um halb fünf aufgestanden ist war jenes Kind, das man im Flieger keinesfalls in der Nähe haben wollen würde. Dreieinhalb Stunden Quengelei mußten wir und unsere Sitznachbarn ertragen. Wir haben versucht, ihn mit Fernsehen zu locken. Keine Chance, war uninteressant. Essen? Pah, blöd. Spielen? Laaaaaangweilig. Aus dem Fenster gucken? Naja. Und so gab es eben munteres Gebrüll und Gekreisch, das sich auch abends auf dem Campingplatz fortgesetzt hat. Mir wurde da ganz mulmig, denn wenn das so weitergehen sollte...Ja, Verständnis hatten wir jede Menge, denn alles war aufregend, neu, ungewohnt und müde.

Am Freitag ging es dann richtig los: wir sind raus aus Auckland, rein ins Schaf- und Kuhland. Saftige Weideflächen auf sanften Hängen, gewundene Straßen, bewölkter Himmel und - ein immer noch unausgeschlafenes, brüllendes Kind, das anhalten, umdrehen und nach Hause wollte. Uns wurde noch mulmiger. Zum Glück konnten wir in der Mittagspause den Grund für das aktuelle Geschrei feststellen und beseitigen. Danach wurde es dann Urlaub.

Dienstag, 20. Oktober 2009

W wie...

wunderbar, wunderbares Strandwetter. Daher jetzt gleich ein paar Strandipressionen:



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