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Freitag, 16. September 2011

Mandelhommus

Mandelhommus habe ich gemacht. Ich wollte unbedingt Mandelmilch machen (nix für mich, wirklich nicht, ich bleibe lieber bei Kühen) und wollte den Rest, das Mandelmus, nicht wegwerfen. Ich habe ein wenig gegoogelt und dann kam mir beim Anblick eines veganen, rohköstlerischen Brotaufstrichs die Idee, doch einfach ein Mandelhommus zu machen. Gute Idee, kann ich nur sagen. Extremst lecker ist das und deutlich besser als die gekaufte vegetarische Pampe fürs Brot :-)


1,5 Tassen Mandelmasse (aus der Herstellung von Mandelmilch)
2 EL Tahin
2 Knoblauchzehen
1 TL Za'atar
¼ TL süßes Paprikapulver
Olivenöl
Zitronensaft

Alles in den Mixer, miteinander zu einer homogenen Masse verkneten, mit Salz & Pfeffer abschmecken, im Kühlschrank aufbewahren. Zum Dippen oder als Brotaufstrich.

Dienstag, 26. Juli 2011

Kichererbsentopf

 Kichererbsentopf mit Spinat und Tomaten:. Was hier so ein bißchen fies aussieht, war einfach nur unglaublich lecker. Ganz fruchtig tomatig, dazu die Kichererbsen, der Spinat...also ich fand es am Ende schade, daß ich satt war. Eigentlich wollte ich ja wieder etwas aus meinem neuen Super-Duper-Kochbuch kochen, das ich so gar nicht mehr hergeben will, habe mir auch meine Inspiration geholt, nur mußte dann feststellen, daß das Rezept, das ich kochen wollte, Zutaten verlangt, die ich weder mag noch im Hause habe - Fenchel und Selleriestangen. Außerdem sollte es lange kochen. Ich hatte aber Kohldampf. Ich habe dann am Ende improvisiert und was soll ich sagen? Gelungen, wird in den Fundus aufgenommen und wieder gekocht. Definitiv. Ist aber eher ein Gericht für ungemütlichere Tage, aber das paßte ja heute auch.

Das Kind fand es natürlich ausgesprochen eklig, aber das ist sein Pech. Der Mann ist ausgesprochen nicht da, sondern in Madrid, aber das ist sein Pech. Ich brauchte nicht teilen, alles meins und für morgen ist auch noch was da, was ich sehr schön finde, denn mit dem Mittagessen nehme ich es nicht so genau, wenn ich es noch extra zubereiten muß. Das fällt dann häufiger flach, was aber nicht so wirklich gesund ist.
Kichererbsentopf mit Tomaten und Spinat

1 Zwiebel, würfeln
3 große Knoblauchzehen, in dünne Scheiben geschnitten
1 EL Tomatenmark
2 EL Olivenöl
1/2 l Gemüsebrühe
200 g TK-Spinat (ca.)
1 Dose Tomaten
1 Dose Kichererbsen
2 Zweige Thymian
2 EL gehackte glatte Petersilie
1 EL brauner Zucker
1 guter Schuß Balsamico
Parmesan zum Garnieren
1 TL grünes Pesto
pro Person 2 Brote

Wegen der langen Zutatenliste nicht erschrecken, es ist in Nullkommanichts fertig, bestimmt!

Die Zwiebel im Olivenöl ein paar Minuten bei mäßiger Hitze anschwitzen. Sie soll weich werden aber nicht dunkel. Den Knobauch hinzufügen und mit dem Tomatenmark ablöschen. Mit der Brühe auffüllen und den Spinat hinzufügen. Kann ruhig noch gefroren sein. Wenn er schon getaut ist oder es frischer Spinat ist, dann einfach am Ende hinzufügen - dann sollte er nicht zu lange kochen, sonst wird er schleimig. Die Tomaten und Kichererbsen zusammen mit der Petersilie, dem Thymian  und dem Zucker hinzufügen und etwa 10 Minuten bei mittlerer Hitze vor sich hinköcheln lassen.

Am Ende mit dem Balsamico abschmecken - ich nehme den immer wegen der Säure, mir ist es zu umständlich, jedes Mal eine Flasche Wein aufzumachen, um die Tomatensauce zu kochen. Man kann natürlich auch Rotwein hinzufügen, dann entsprechend die Menge an Brühe reduzieren. Mit Parmesan bestreuen, das Pesto drauf, fertig.

Das Brot:
Ich hatte von gestern noch Fladenbrotteig übrig, man kann selbstverständlich auch Baguette oder dergleichen nehmen. Ich fand nur, daß das Fladenbrot mit seinem eher herben Geschmack gut dazu paßte. Wer das nachmachen will:


140 g Vollkornmehl
1,5 TL Backpulver
1/2 TL Salz
140 g Joghurt

Die Zutaten für das Brot in einer Schüssel mischen, schön kneten bis alles vermischt ist. Es sollte eigentlich ein trockener Teig werden, aber ich bevorzuge es etwas klebriger, dann sind die Brote nicht so trocken. In Plastik oder dergleichen hüllen und eine Stunde im Kühlschrank kühlen. Um die Brote zu machen, teilen wir etwa golfballgroße Kugeln ab, rollen die in der Hand und bestäuben die mit viel Mehl. Der Teig muß richtiggehend auf der Arbeitsfläche rutschen. Um die brote richtig rund zu bekommen, setzen wir das Nudelholz nicht horizontal an, sondern schräg - rechts oben bei Rechtshändern, links nach oben bei Linkshändern. und dann anfangen zu rollen. Der Teig sollte sich beim Ausrollen mitdrehen, so wird das Ganze schön rund.
In einer kleinen Pfanne 1 TL Öl (kein Olivenöl! und für jedes Brot nachölen) heiß machen, den Fladen ca. 2 Minuten von jeder Seite erhitzen bis es goldbraun wird. Zur Seite legen und warm halten bis alle fertig sind.

Das Pesto:
 Selbstgemachtes Pesto schmeckt einfach nur wunderbar und läßt sich gar nicht mit gekauftem Pesto vergleichen. Es ist zwar nicht ganz billig, aber einfach zu machen und hält sich auch für ein paar Tage. Das zuverlässigste Rezept, das ich kenne und das immer was wird ist das 50-Rezept:
50g Basilikum
50 g Pinienkerne
50 g geriebener Parmesan
1 Knoblauchzehe
etwas Salz und Pfeffer und Olivenöl nach Belieben

Das alles kommt in die Küchenmaschine und wird ordentlich durchgemüllert. Danach in einen sauberen Behälter füllen und ab damit in den Kühlschrank.

Ein kleiner Tipp zum Basilikum: wenn man einen eingetopften kauft, am besten sofort umtopfen - die Töpfe sind normalerweise zu klein und der Basilikum wird nach ein paar Tagen mikrig aussehen. Gut gießen, ein heller Standort ohne zuviel direkte Sonneneinstrahlung und der Basilikum wächst wie blöd. Beim Ernten die Blätter abzupfen, nicht die ganzen Stiele rupfen, dann wächst es alles ganz prachtvoll wieder nach.

Donnerstag, 30. Juni 2011

Erdbeersirup

Ich kann es ja irgendwie nicht lassen. Vielleicht ist es die Farbe? Gestern habe ich nach diesem Rezept hier Erdbeersirup hergestellt. Ich habe lediglich statt Essig Zitronensaft genommen und die Zuckermenge reduziert - so wäre es einfach zu süß geworden. Sehr lecker und erfrischend mit Mineralwasser aufgefüllt, aber ich glaube, jetzt reicht es wirklich.




Freitag, 17. Juni 2011

Fruchtig

Wenn man mich fragt, welches meine Lieblingsfrüchte sind, wüßte ich es nicht. Ich könnte mich nicht zwischen Himbeeren und Kirschen entscheiden. Jedenfalls habe ich heute auf dem Markt frische Himbeeren gefunden. Und soll ich was verraten? Ich habe KEINE einzige davon geteilt. So. Und den (kläglichen) Rest ganz hinten im Kühlschrank, schön versteckt, esse ich jetzt. Wir wollen ja keine umkommen lassen. Und keine Sorge, das Kind verhungert nicht, das futtert sowieso lieber Blaubeeren - die ich nicht mag.

Nachtrag: Naja, ich habe sie dann doch nicht gegessen, das habe ich nicht übers Herz gebracht. Im Gegenzug hatte dieses gefräßige Krümelmonster im Haus überhaupt keine Gewissensbisse. Drei habe ich noch gekriegt. Pah. Demnächst gibt es eben für jeden eine.





Diese unglaublich geniale Suppenkelle mit wahrhaft immensen Ausmaßen habe ich ganz hinten in Omas Waschküche gefunden. Behalten durfte ich sie auch, auch wenn es Oma schleierhaft war, wieso ich dieses olle Ding haben wollte.

Genial auch die Farbe des Johannisbeersirups. Schmeckt wie ein Löffel voll in Wasser gelösten Johannisbeergelees, aber die Farbe, die reißt es raus, oder? Wird bei Gelegenheit auch noch mit Sekt probiert.


Donnerstag, 27. Januar 2011

So ein Käse

Das Kind haßt Käse, selbst den nach nichts schmeckenden roten runden. Nein, Käse kommt ihm nicht in den Mund.

Wen wundert es dann noch, daß er dann heute gleich kiloweise geraspelten Parmesan über seine Nudeln schaufelte? Mit Genuß gegessen hat er es dann auch noch.

Donnerstag, 11. November 2010

Fortschreitende Schwabisierung

Das Kind gestern: Ich will aba keine Spaghetti. Ich will SPÄTZLEEEEE!

Unaufhaltsam.

Dienstag, 24. August 2010

Kindermund

Das Kind verlangt Brot mit Marmelade. Kein ungewöhnlicher Wunsch, nur kurz vor dem Abendessen...der Wunsch wurde abgeschmettert. "Du ißt jetzt Nudeln, du Kind!", sage ich drohend.

Das Kind nölt und motzt. "Die Mama, die kocht immer nur Schrott! Schrottnudeln. Ich will ein Brot mit Marmelaaaaade. Das ist viiiiel leckerererer...!"

So weit ist es jetzt. *Heul*
Und mir schmecken meine Nudeln. Jawohl!!!

Mittwoch, 23. Juni 2010

Farbe bekennen - Orange

Es ging nicht anders, heute mußte ich einfach wieder knipsen. Mir haben die Finger gejuckt und ich wurde unfaßbar grantig. Es regnete. Bindfäden. Es war grau. Die Wohnung mit den Kartons, dem Staub, den leeren Regalen und dem ganzen anderen Chaos sah deprimierend aus. Ich brauchte Sonne, schnell!

Die Lösung gegen beide Probleme: Instant-Sonnenschein aus dem Glas & auf dem Brötchen.

Orange gegen das Grau und als nachzuholende Fotoaufgabe. Zunächst einmal gab es Orange auf Brot, d.h. Red Leicester auf Brötchen. Als wir nach der Playgroup nach Hause kamen, war der Kurze pappsatt, wir hatten noch Hunger, da wir nicht das Vergnügen des zweiten Frühstücks in der Playgroup hatten und eigentlich nicht mal zum ersten Frühstück gekommen sind.
Der importierte Käse ist Luxus, den wir uns hier eher selten leisten. Der australische schmeckt so gar nicht und manchmal, wenn der Käsehunger einen überfällt, muß das aber doch mal sein. Die Aussies kennen das nicht besser und sind felsenfest überzeugt, daß sie den besten Käse der Welt machen. Der Rest der Welt sieht das anders.
Da uns der Frischkäse ausgegangen war, hier auf Sour-Cream-Dip mit Frühlingszwiebeln, was ziemlich lecker war. Das hätte ich nicht gedacht, daß das so gut zu Käse paßt.

Zum Brötchen gab es neben dem Orange auf dem Brot noch ein wenig flüssigen Sonnenschein:

Genutzt hat es nichts, bzw. ich hatte von dem Instant-Sunshine nichts. Klein-Napoleon kam, sah, schrie und siegte. Er bekam meinen schönen O-Saft. Da nur drei Orangen übrig waren, muß ich bis morgen warten, bis ich wieder welchen pressen kann. Macht aber nichts, denn ich konnte ein paar sehr schöne Fotos von dem Kurzen machen, der ganz versunken seinen Saft gesüffelt hat und gleichzeitig ein bißchen Lars der Eisbär geguckt hat.

Ja, mei, was glaubt ihr denn, wie ich zu meinen fünf Minuten Fotografiererei kam? Es regnet, Kind dreht gelangweilt am Rad, Vater arbeitet udn organisiert und ich wollte einfach mal fünf Minuten abschalten, bzw. einschalten. Danach war ich auch besser gelaunt, denn, wie auch Jana weiß: Fotografieren macht glücklich :-).


Nach all der Zeit habe ich wohl vergessen, wie die Kamera funktioniert. Ich habe letzte Woche hauptsächlich unsere Möbel fotografiert und bei den Fotos war es mir relativ egal, ob es Bildrauschen wegen zu hohen ISO-Werten gab - der gute Kühlschrank-Eindruck war mir wichtiger. Nur habe ich leider vergessen, die ISO-Einstellung wieder zurückzusetzen, so daß die heutigen Bilder ganz schön gerauscht haben. Aber es war auch schon mal schlimmer.

Dienstag, 27. April 2010

Versalzene Brownies gefällig?

Tatsächlich sind versalzene Brownies gar nicht sooo schlimm. Es schmeckt eher gewöhnungsbedürftig. Ich hätte mich halt nicht gar so genau an die Anleitung halten sollen, die nach gesalzenen Macadamias verlangte. Wenn man dann auch noch gesalzene Butter verwendet...nun. Egal, ich werde die schon irgendwie los.

Was dann allerdings tatsächlich gruselig geschmeckt hat war die Himbeere, die ich mit Salz verziert habe. *schüttel*

In diesem Sinne: guten Appetit. Wie wärs mit einem Tässchen Kaffee dazu?

Versalzen

Schon mal Kuchen versalzen? Nein, nicht?
Ich schon...

*seufz*

Heute ist wirklich so ein Tag.

Ausgerechnet...

...heute ist so ein Tag, an dem nichts klappt. Gar nichts. Es sind zwar nur Kleinigkeiten, aber das summiert sich. Und ausgerechnet heute bin ich am backen. Ich bin morgen dran mit Playgroupverköstigung und da ich hier sonst kaum jemals einen Grund habe, den Herd anzuschmeißen, es sei denn, ich will meiner Figur, bzw. dem, was noch davon vorhanden ist, ein endgültiges Lebewohl sagen, backe ich gar nicht so oft wie es hier scheint. Die letzten Cupcakes haben immerhin eine Woche hier herumgelegen, den größten Teil davon hat der Gatte mit zur Arbeit genommen. Schade, denn ich mache es wirklich gerne. Aber wie gesagt, heute darf ich; für die Playgroup, dann ist es wahrscheinlich auch noch das letzte Mal, daß ich alle befüttern darf - da darf es dann was Besonderes sein.

Gut, die Himbeer-Brownies sind ganz einfach. Da machte es nichts, daß mir aus Versehen die Packung Himbeeren weggetaut ist. Aus dem Rest mache ich einfach wieder Marmelade. Das leicht Verkohlte obendrauf wird man nach dem Guß auch nicht mehr sehen können. Nur eben, daß ich die Zutat für den Guß vergessen habe.

Schwieriger und bescheuerter sind die Macarons. Ausgerechnet an so einem Tag wie heute so eine Backaktion zu starten, ist wirklich bescheuert. Gut, ich hatte es vorbereitet: seit gestern trockne ich fleißig Eiweiß. Schade, daß das mühsam gealterte Eiweiß sich partout nicht zu einer glänzenden Baiser-Masse schlagen lassen wollte. Weg damit, neues Eiweiß, neues Glück. Man kann Eiweiße ein paar Sekunden in der Mikrowelle "altern", so daß das gehen müßte. Es sah auch gut aus. So gut. Ein fluffiges, glänzendes, festes, aufgebauschtes Wattewölkchen tummelten sich in meiner Schüssel. Bis, ja bis ich die Mandel-Zucker-Masse dazu gegeben habe. Es machte flapp und weg war der Zauber. Eine klebrige Masse blieb übrig. Da ich ja nicht weiß, wie das auszusehen hat, habe ich weitergemacht. Trotzdem. Der Notfallplan sieht vor, das alles zu einem Boden für Käsekuchen zu verkrümeln, aber noch kann ich nicht sagen, ob es daneben gegangen ist. Vielleicht muß das ja sogar so.
Flach:


Ich wollte, nein: habe, die Masse auf Backbleche verteilt. Die Spritztülle ist erst geplatzt, dann ausgelaufen. Jetzt warte ich. (Daumen drücken, die "Füßchen", die laut Internet unabdingbar sind, sind da...)


Und beim Ganache-Machen habe ich festgestellt, daß ich die Sahne wohl im Laden vergessen haben muß. Frischkäse ist jetzt drin. Hach ja, schaun mer mal...*grrrr*

(Witzig: die schwierigen Macarons sind mir doch halbwegs gelungen, die Füllung ist total daneben, obwohl doch eigentlich idiotensicher... *augenroll*)


Leider ist es nur so, daß ich die Dinger ganz furchtbar finde. Ich mag die nicht, hoffentlich werden die morgen gegessen.

Mittwoch, 21. April 2010

Rosinen

Ich glaube, mein Kind ist das einzige, das Rosinen kiloweise in den Mund stopfen könnte. Die Beweise dafür liegen überall in der Wohnung.

Sonntag, 14. März 2010

Ein Brot mit Zucker bitte!

Der kleine Mann verlangt seit einiger Zeit immer grinsend ein "Brot mit Zucker", wenn ich ihn frage, was er haben will. Wohl wissend, daß das natürlich ein absolutes No-Go ist. Heute morgen jedoch, es ist Sonntag (und noch etwas altbackenes Brötchen war übrig, das ich nicht wegwerfen wollte), gab es das gewünschte "Brot mit Zucker":

Armer Ritter - Brot mit Zucker halt. Sehr lecker: altes Brötchen in einer Milch-Eier-Zucker-Mischung einweichen und in Butter braten. Nicht so fürchterlich gesund, aber hach, heut ist Sonntag. Mit Vanille schmeckt es auch sehr gut, hatte ich nur nicht mehr.

Montag, 8. März 2010

Möhrensüppchen

Möhrensüppchen, das sogar vom mäkeligen kleinen Mann probiert wurde. Und noch mal probiert. Und noch mal probiert...hätte er sich nicht vorher mit Brot vollgestopft, hätte er wohl so viel probiert, daß nichts mehr übrig geblieben wäre...
Das Rezept darf ich veröffentlichen, das ist schließlich auf meinem eigenen Mist gewachsen.

Also:

Möhrenimprovisation

2 EL Olivenöl
1 Zwiebel, gehackt
2 Zehen Knoblauch, fein gehackt
4-5 Möhren, grob gewürfelt
1 Süßkaroffel, grob gewürfelt
3 mittlere Kartoffeln, grob gewürfelt
1 TL Kurkuma
1 TL Kreuzkümmel
1 TL Garam Masala
1 TL Paprika
1,5 l Gemüsebrüh
1/2 Pöttchen Frischkäse

Die Zwiebel und den Knoblauch in Olivenöl langsam weich und golden rösten. Die Gewürze hinzugeben, gut durchmischen und so lange anbraten, bis es duftet. Danach das Gemüse & die Brühe hinzugeben, rühren und so lange auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. Das alles wird vom Mixer durchpüriert, der Frischkäse wird hinzugegeben und man läßt das so lange unter Rühren köcheln, bis sich der Käse aufgelöst hat.

Ich habe hier noch ein paar Risoni reingeschmissen, einfach, damit noch ein bißchen was Festes drin ist.

Mittwoch, 3. März 2010

Food for the Soul

Food for the Soul ist immer etwas Wärmendes, etwas, das einem gut tut. Für mich gilt das für einige indische Rezepte. Heute gab es so einen Magenwärmer, der einfach nur gut ist, gut tut. Gujarati Karhi, hier mit Erbsen und Bohnen, Reis, Gujarati Carrot Salad, indische Roti. Hmmm, einfach nur gut! (Mann, das war gut. Gesund. Gut. Gut, daß noch eine ganze Menge für morgen Mittag übrig ist...)

Beim Sohnemann bricht übrigens immer der pure Futterneid aus, wenn es diesen speziellen Karottensalat gibt. Er geht wahnsinnig schnell zu machen und schmeckt wahnsinnig gut. Gibt es also ungefähr ein Mal pro Woche, wenn ich dem Junior ganz gerne was gesundes servieren würde, was auch schnell geht. Und dann muß ich zusehen, daß ich auch was abbekomme, denn meistens heißt es: "Naaaain, das ist meinerrrr! Buhuhuuuuu!!!"

Zum Abschluß gibt es gleich Drink for the soul, indischer Chai Masala, nach neuem Rezept. Ehemann meinte, er stinkt entsetzlich riecht schon gut.
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