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Samstag, 9. Juli 2011

Die Cookiesession

Noch einmal einer der Cupcakes. Die versilberte Platte darunter war ein Schnäppchen aus dem Second-Hand-Laden für 10 Cent :-)






Wie gesagt: das Rezept war eigentlich vom Elbkind, die das aus dem roten Buch adaptiert hat. Aber dann habe ich es doch wieder anders gemacht: Die Zuckermenge habe ich auf ca. 125 g reduziert, statt weißem Mehl habe ich 1/3 weißes Mehl genommen (eben das, was noch da war). Der Rest war halbvollkorniges Dinkelmehl. Statt Ahornsirup habe ich wieder auf Cynthias Rübenkraut zurückgegriffen und statt der Pecanüsse habe ich Walnüsse verwendet.

Freitag, 8. Juli 2011

Cookies

Zuerst einmal die zitronigen Piraten-Cupcakes. Oder meinetwegen auch Muffins, ich weiß den Unterschied nicht. Das Rezept war das einfachste, was ich jemals gebacken habe. Backmischung auf, anrühren, in Förmchen füllen und verbrennen lassen. Ja, genau, die sind mir angebrannt. Wie lieblos von mir. Aber sie sind nicht gänzlich schwarz und das Dunkle ließ sich ganz gut verstecken. Aber schade, genau richtig sahen die hübscher aus. (Und Sie wollen jetzt nicht wissen, WIE sie mir angebrannt sind, oder? Ich hatte sie nämlich erst nach Anleitung, aber dann habe ich den Ofen vorgewärmt und vergessen, daß wir die versteckten Küchelchen noch im Ofen hatten und dann hat das Kind abgelenkt und dann roch es so komisch...*seufz*)

Aber wenigstens kann ich so sicher sein, daß die durchgebacken sind - gehört auch zur Lebensmittelsicherheit, wie mir die Erzieherin sagte.

Und extra für das Elbkind gibt es noch einen Teaser:
Die Cookies sind wirklich außerordentlich lecker, ich sollte sie definitiv NICHT zu oft backen. Aber ganz ehrlich: ich habe nur einen gegessen und zwar den, den ich für das Shooting zerkrümelt habe. Ob ich jetzt den Rest in den KiGa bringe? Ich weiß nicht, sooo durchgebacken sind die nicht...*dumdideldumm* (Rezept beim Elbkind, falls man das rote Buch nicht hat.)

Und warum ich nur einen gegessen habe? Nun ich kann mich halt wirklich super beherrschen und so...und vielleicht könnte es auch an der Melone gelegen haben, die ihren Lockruf aus dem Kühlschrank heraus an mich gerichtet hat. Und, ja, wirklich: gegen saftige, süße Melone kann kein Cookie der Welt anstinken. Nicht im Sommer. Nicht, wenn es warm ist.

Donnerstag, 7. Juli 2011

Gestern im Kindergarten

Gestern im Kindergarten: Ja, also, lieeebe Frau Augen Blicke, könnten Sie nicht noch einen Kuchen backen für das Sommerfest?...wir haben zu wenig...und Sie stehen gerade da so herum und sehen aus, als wären Sie zu doof zum "Nein" sagen...als, das wäre ja soooo nett...*zwitscherzwitscher*

Ja, und jetzt werde ich gleich in den Laden flitzen und

eine

...................Backmischung..................*kreeeisch*

...kaufen. Ich. Jawoll! Ich habe nämlich wirklich keine Lust.

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Rezept: Alkoholfreier Apfel-Kirsch-Punsch

So, zum Abschluß des ganzen hausfraulichen Contents heute gibt es noch ein kleines Rezept:

Alkoholfreier Apfel-Kirsch-Punsch

750 ml Apfelsaft
250 ml Kirschnektar (der Fruchtanteil sollte hochprozentig wie möglich sein)
2 Anissterne
1-2 Zimtstangen
ca. 10 Nelken

Das Ganze wirft man in einen Topf, rührt einmal kurz um, läßt es heiß werden - auf mittlerer bis kleiner Flamme, damit die Gewürze richtig schön durchziehen können - und fertig ist der Glühweinersatz. Man kann Zucker hinzufügen, doch ich fand, daß das Ganze sowieso schon süß genug war. Man kann auch Hochprozentiges hinzufügen, da ich das nicht mag, habe ich es nicht ausprobiert.


Damit reicht es mir dann auch mit Berichten übers Backen und Küchendasein.

Dienstag, 14. Dezember 2010

Plätzchenbacken

Ich lerne ja doch nie. Plätzchenbacken! Eigentlich macht es Spaß, nur bin ich aus verschiedensten Gründen nach zwei Backblechen so genervt, daß ich die doofen Dinger am liebsten aus dem Fenster werfen würde.

Heute ging es ja mit dem Kind. Er hatte keine Lust. Gut, daß ich ihn jetzt zwischen den halbfertigen Teigen auch nicht bespaßen konnte - denn entweder ganz oder gar nicht und ich hatte schon angefangen, die Küche zu crashen - hat er nicht so recht eingesehen und war ein klein bißchen beleidigt. Aber ein bißchen hat er ja auch geholfen: beim Zusammenmatschen, beim Umrühren der Eiweißmischung, beim Ausstechen, beim Naschen. Als er jedoch feststellen mußte, daß ich nicht die Plätzchen aus dem Kindergarten (Man muß die in der Hand umherschmeißen und dann rollen) nachbacken konnte, da ich das Rezept aus dem Munde des Kindeleins ein klein wenig ungenau fand, war es endgültig vorbei. Die entsprechenden Plätzchen aus dem Kindergarten sahen übrigens aus wie Vanillekipferl, der Teig war ja vorbereitet und wäre als nächstes drangekommen, aber das konnte ich dann nicht mehr anbringen, er hat nicht mehr zugehört.


Genervt hat mich auch die Küche. Ich weiß nicht wieso, aber es reicht schon, wenn ich das Mehl aus dem Schrank hole und schon fegt ein Wirbelsturm durch die Küche. Irgendwie so etwas muß es sein, denn wie sonst kann es sein, daß sich alles schon im totalen Chaos befindet bevor ich überhaupt anfange? Ohnehin ist die Küche zu klein. Nein, es ist keine Meckerei, denn eine Küche ist sowieso und überhaupt per Definitionem zu klein. Meine letzte Küche war eine Luxusküche im Ballsaalformat. Im kleinen Ballsaalformat. Und sie war zu klein. War ja klar. Wenigstens ist diese Küche wirklich winzig, so daß die Beschwerden immerhin eine gewisse Berechtigung haben, da sie sich auf Realitäten stützen und nicht die gefühlte Größe eines Raumes.

Mich hat auch ein klein wenig genervt, daß die Rezepte aus meinem Rezeptheftlein - die nicht mehr aktuelle Brig.itte - irgendwie komisch sind. Die Mengen stimmen nicht. Die Zimtsternmasse zum Beispiel war ein einziger Schlunz. Bis ich beschlossen habe, noch mal die gleiche Menge an Mandeln drüberzukippen. Danach waren sie genau richtig. Es fehlt aber der Biss. Ein bißchen Zitrone hätte nicht geschadet. Aber nachdem das geklärt war, waren die Dinger wirklich pupseinfach. Ich weiß nicht, was in diversen Foren los ist, daß die als schwierig angesehen werden. Es waren nicht die einzigen; sämtliche anderen Rezepte verlangten nach Anpassung.



Aber wie dem auch sei, die Zimt"sterne" sind lecker - nur mangels sternförmiger Ausstecher halt keine Sterne. Die Mandelplätzchen trockener als beim letzten Mal, dafür aber mit selbstgemachtem Marzipan - nein, ich finde ihn nicht besser oder habe das aus irgendwelchen obskuren Lebensmittelindustrieprotestgefühlen heraus gemacht, sondern ich hatte schlicht und ergreifend keine Lust, in einen anderen Laden zu gehen, nur weil in dem einen das Marzipan ausgegangen ist.

Die Vanillekipferl, eher Vanillewürmer und nicht abgebildet, verursachen eine Staublunge, so trocken sind sie geworden - die muß man ein paar Tage stehenlassen bis sie genießbar werden. Und ich glaube, mir reicht es endgültig mit dem Plätzchenbacken, zumindest für dieses Jahr. Ich werde nur noch ein paar Nußecken für den Mann produzieren, bevor ich zu den Großeltern abdüse.

Sonntag, 31. Oktober 2010

Umkehrschluß

Der Sohn telefoniert mit Tati: "Wenn ich vier bin, dann habe ich Geburtstag!"

Der Kuchen scheint ihm bei der ganzen Angelegenheit das Wichtigste zu sein, denn der Folgesatz war: "Ich hatte auch schon mal einen Gordon-Kuchen, den konnte man sogar essen"

Dieses Jahr wird der da als Kuchen gewünscht...:





Aber so langsam kriege ich ja Übung im Zugkuchenbacken. Wir dürfen gespannt sein, noch eine Woche.

Dienstag, 27. April 2010

Versalzene Brownies gefällig?

Tatsächlich sind versalzene Brownies gar nicht sooo schlimm. Es schmeckt eher gewöhnungsbedürftig. Ich hätte mich halt nicht gar so genau an die Anleitung halten sollen, die nach gesalzenen Macadamias verlangte. Wenn man dann auch noch gesalzene Butter verwendet...nun. Egal, ich werde die schon irgendwie los.

Was dann allerdings tatsächlich gruselig geschmeckt hat war die Himbeere, die ich mit Salz verziert habe. *schüttel*

In diesem Sinne: guten Appetit. Wie wärs mit einem Tässchen Kaffee dazu?

Versalzen

Schon mal Kuchen versalzen? Nein, nicht?
Ich schon...

*seufz*

Heute ist wirklich so ein Tag.

Ausgerechnet...

...heute ist so ein Tag, an dem nichts klappt. Gar nichts. Es sind zwar nur Kleinigkeiten, aber das summiert sich. Und ausgerechnet heute bin ich am backen. Ich bin morgen dran mit Playgroupverköstigung und da ich hier sonst kaum jemals einen Grund habe, den Herd anzuschmeißen, es sei denn, ich will meiner Figur, bzw. dem, was noch davon vorhanden ist, ein endgültiges Lebewohl sagen, backe ich gar nicht so oft wie es hier scheint. Die letzten Cupcakes haben immerhin eine Woche hier herumgelegen, den größten Teil davon hat der Gatte mit zur Arbeit genommen. Schade, denn ich mache es wirklich gerne. Aber wie gesagt, heute darf ich; für die Playgroup, dann ist es wahrscheinlich auch noch das letzte Mal, daß ich alle befüttern darf - da darf es dann was Besonderes sein.

Gut, die Himbeer-Brownies sind ganz einfach. Da machte es nichts, daß mir aus Versehen die Packung Himbeeren weggetaut ist. Aus dem Rest mache ich einfach wieder Marmelade. Das leicht Verkohlte obendrauf wird man nach dem Guß auch nicht mehr sehen können. Nur eben, daß ich die Zutat für den Guß vergessen habe.

Schwieriger und bescheuerter sind die Macarons. Ausgerechnet an so einem Tag wie heute so eine Backaktion zu starten, ist wirklich bescheuert. Gut, ich hatte es vorbereitet: seit gestern trockne ich fleißig Eiweiß. Schade, daß das mühsam gealterte Eiweiß sich partout nicht zu einer glänzenden Baiser-Masse schlagen lassen wollte. Weg damit, neues Eiweiß, neues Glück. Man kann Eiweiße ein paar Sekunden in der Mikrowelle "altern", so daß das gehen müßte. Es sah auch gut aus. So gut. Ein fluffiges, glänzendes, festes, aufgebauschtes Wattewölkchen tummelten sich in meiner Schüssel. Bis, ja bis ich die Mandel-Zucker-Masse dazu gegeben habe. Es machte flapp und weg war der Zauber. Eine klebrige Masse blieb übrig. Da ich ja nicht weiß, wie das auszusehen hat, habe ich weitergemacht. Trotzdem. Der Notfallplan sieht vor, das alles zu einem Boden für Käsekuchen zu verkrümeln, aber noch kann ich nicht sagen, ob es daneben gegangen ist. Vielleicht muß das ja sogar so.
Flach:


Ich wollte, nein: habe, die Masse auf Backbleche verteilt. Die Spritztülle ist erst geplatzt, dann ausgelaufen. Jetzt warte ich. (Daumen drücken, die "Füßchen", die laut Internet unabdingbar sind, sind da...)


Und beim Ganache-Machen habe ich festgestellt, daß ich die Sahne wohl im Laden vergessen haben muß. Frischkäse ist jetzt drin. Hach ja, schaun mer mal...*grrrr*

(Witzig: die schwierigen Macarons sind mir doch halbwegs gelungen, die Füllung ist total daneben, obwohl doch eigentlich idiotensicher... *augenroll*)


Leider ist es nur so, daß ich die Dinger ganz furchtbar finde. Ich mag die nicht, hoffentlich werden die morgen gegessen.
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