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Donnerstag, 21. Juli 2011

Gründerinnen-Forum

Gestern abend habe ich mit dieser Dame geplaudert. Wir plauderten über dieses, über jenes und plötzlich fiel mir siedendheiß etwas ein, was ich schon ganz ganz lange machen wollte: Werbung :-)

Jana hatte die Idee, daß sich Gründerinnen, d.h. alle weiblichen Leute zwischen 18 und 99, die sich in irgendeiner Form selbständig machen wollen, ganz egal was, in einem Forum treffen könnten, um Fragen zu beantworten, sich gegenseitig zu unterstützen, sich Mut zu machen, sich einfach auszutauschen, statt allein und hilflos sein Süppchen ohne jegliches Rezept zu köcheln. Ja, gedacht, getan, das Forum entstand und ist eine großartige Sache. Anmeldung kostet nichts, Fragen, Sorgen, Nöte werden ernst genommen. Es wird gelacht, ermutigt, gelobt, sich zusammengeschlossen, sich gegenseitig in den Hintern getreten und, ja und gejammert werden darf auch mal. Na, interessiert? Dann schaut doch einfach auch mal hier rein! Wir freuen uns über Zuwachs.

Montag, 4. Juli 2011

Unentschlossen

Unentschlossen wie ich nun mal bin, bin ich am zaudern und überlegen, wie es mit diesem Blog weitergehen soll. Nicht so sehr wichtig, diese Frage, sicher, aber sie kommt und geht und irgendetwas stört mich. Inzwischen weiß ihc auch, was es ist: mir fehlt, um ehrlich zu sein, die klare Linie. Hier mischen sich kunterbunt Familiengeschichten, Fotos, Buchrezensionen und seelische Ergüsse.

Das Problem, das ich für mich dabei sehe ist, daß ich immer wieder vor der Frage stehe, ob es überhaupt interessiert, was ich schreibe oder hier zu Bildschirm bringe. Die einen kommen vielleicht vorbei, weil wir uns persönlich kennen, dann dürfte so alles kein Problem sein. Die anderen, weil sie auf den Alltag neugierig sind, die dritten, weil sie Fotos sehen wollen und so weiter. Die einen finden dann aber blöd, daß so viele Fotos dazwischen sind, die anderen finden, daß zu viel Familienkram hier steht und die dritten sind sowieso nur durch einen Unfall hier und überhaupt - sicherlich, eigentlich sollte mich das alles nicht jucken, ich sollte authentisch bleiben, schreiben, was ich will. Ich bin durchaus zufrieden damit, daß mein Blog nur eine kleine Leserschaft hat - nein, falsch: ich bin eigentlich sehr froh und dankbar, daß hier immer wieder nette Leute vorbeikommen und lesen :-). Und ich will mit meinem Blog kein Geld verdienen oder mich in die A-Riege vorarbeiten.

Aber trotzdem. Ich selbst fühle mich nicht so sehr wohl damit. Also wollte ich in Zukunft meinen Focus mehr konzentrieren - auf die Fotografie. Mehr Tutorials & Tipps, was ich ja schon seit Ewigkeiten wieder nicht auf die Reihe kriege, vielleicht, falls es interessiert, Set-Ups für Fotos, da ich ja doch inzwischen sehr häufig Food fotografiere, Schwierigkeiten, Pleiten, Pech und Pannen, ab und zu Rezepte, die ein oder andere Buchrezension, ein kleines Fotoprojekt habe ich auch im Sinn, usw.

Eben insgesamt mehr rund um die Fotografie. Obwohl ich da auch eher unsicher bin, da ich vollkommen davon überzeugt bin, daß meine Fotos eh alle ganz blöd sind, ich ein totaler Anfänger bin und so weiter und so fort (Ihr merkt schon: Getty will mich immer noch nicht ;-)). Das Übliche. Auf der anderen Seite beschäftige ich mich eben gerne mit meinem Hobby und rede auch gerne darüber. Im Schreiben und dem dadurch automatisch erfolgenden Reflektionsprozeß, der mich Dinge nicht nur intuitiv angehen läßt, sondern mich darüber nachdenken läßt, lerne ich. Und warum auch nicht, es gibt genügend Hinze und Kunze die darüber schreiben, ganz egal, wie mistig die Ergebnisse sind. Und irgendwann werden auch meine Fotos besser, versprochen!

Und dann kommt hinzu, daß ich irgendwie immer weniger gewillt bin, aus dem Alltag zu erzählen. Was auch? Daß wir auf dem Spielplatz waren? Daß das nächste Sommerfest bevorsteht? Also werde ich das in Zukunft reduzieren. Ganz ohne kleine Plaudereien aus dem Alltag mag ich auch nicht, aber es soll deutlich weniger werden.

Ach ja, und aufgrund einiger Probleme beim Hochladen von Bildern, die ich schon seit Wochen bei Blogger habe und - ich gebe es zu - weil mir die Designs so gar nicht gefallen, überlege ich einen erneuten Umzug auf ein selbstgehostetes Blog. Aber das ist noch nicht spruchreif, vielleicht bleibt auch alles beim Alten. Ständige Umzüge sind ja auch nichts - ich muß ja nicht alle zwie Jahre zwischen Blogs hin- und herspringen.

Nur so zur Info.

Mittwoch, 30. März 2011

Pola-a-day 30

So, das letzte, Nr. 30. Ich habe zwar nciht jeden Tag mitgemacht, aber immerhin: ein paar habe ich dann doch geschafft :-)

Dienstag, 29. März 2011

Pola-a-day 29

Wieder die Kirschblüten, von denen ich hellauf begeistert bin.

Montag, 28. März 2011

Pola-a-day 28


Sonntag, 27. März 2011

Pola-a-day 27


Und weil heute Sonntag ist, gibt es gleich zwei...

Samstag, 26. März 2011

Pola-a-day 26 - Statement


Mehr ein Statement von Muddi, würde ich sagen...ich liebe dieses T-Shirt und würde es zu gerne selber tragen. Und da wir jetzt schon mal dabei sind...

Mittwoch, 23. März 2011

Pola-a-day 23

Wie versprochen: hier das Bild meines Bastelversuchs "Osterkörble" - das Kind hat es gestern verlangt, nachdem im Kindergarten eifrig geflochten wurde. Ich habe mich also mit meinen zwei linken Händen - sonst ja eigentlich nicht, aber sobald ich Bastelkrams sehe, werden meine Hände links - daran versucht.
Sehr peinlich übrigens, daß das untere von mir stammt und das obere vom Kind im Kindergarten gefertigt wurde.

Montag, 21. März 2011

Pola-a-day 21

Heute: gefüllte Paprika in Tomatensauce. Yummie.

Pola-a-day

Ich hinke mal wieder hinterher, das Wochenende war absolut Internetfrei, was auch ganz gut war.

Es wird Frühling! :-)


Freitag, 18. März 2011

Pola-a-day 17: Sunset


Sonnenuntergang vom Fenster aus. Ich finde, wir haben wirklich eine famose Aussicht, nicht wahr?Und weils so schön ist, gleich zwei Mal, einmal SW, einmal in buntundfarrrbe.

Donnerstag, 17. März 2011

30Tage - 30 Polas - 17

Gestern hatte ich es schon wieder vergessen...
So und jetzt den Sohn wieder vom Turnen abholen, wo er Rolle vorwärts, rückwärts und was weiß ich was  was übt. Glücklicherweise hat er dort einen Kumpel aus dem KiGa, dann ist es nicht ganz so fremd.

Dienstag, 15. März 2011

Helga Glaesener: Die Vergolderin / Pola-a-day 15

Hier mal wieder eine Buchrezension von mir. Ich habe mich vor ein paar Wochen bei Vorablesen.de angemeldet und habe jetzt mein erstes Rezensionsexemplar bekommen. Natürlich genau das Buch, das ich eigentlich nicht so gerne wollte, aber was solls. Ich habe es gelesen, es war auch gar nicht so schlecht. Insgesamt finde ich es toll, mein Bücherregal zu füllen und quasi nix dafür zu können...es ist ja Arbeit. Irgendwie...*dideldum*

Hier sehen wir auch schon, wer das Buch ganz aufgeregt ausgepackt hat...Aber jetzt erst mal zur - langen - Rezension. Ich habe mir auch Mühe gegeben.

Helga Glaeseners "Die Vergolderin" ist das zweite Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Wie auch der Vorgänger ist es gut zu lesen, denn Helga Glaesener hat einen eingängigen, flüssigen Stil, der die Augen nur so über die Seiten flutschen läßt.

Doch zuerst einmal zur Handlung: die junge Elisabeth Weißvogel lebt im Braunschweig, zur Zeit der Renaissance in Deutschland. Sie und ihre zwei jüngeren Geschwister sind als Waisen bei dem Großvater untergekommen, der die Enkel jedoch nur widerwillig aufgenommen hat. Der Vater aht als Goldfälscher Schande über die Familie gebracht und hat nach ihrer Vertreibung aus Osnabrück Selbstmord begangen. Die Mutter stirbt an den Folgen der Armut. Elisabeth versucht nun, ihre Geschwister zu voersorgen, wie sie es ihrer Mutter versprochen hat, doch es gibt ein Problem: als Frau ist es ihr verboten als Vergolderin zu arbeiten - die Gilden nehmen keine Frauen auf. Arbeiten und Verkaufen kann sie nur heimlich mit Hilfe ihres Liebsten. Bei einem dieser Treffen passiert es: Elisabeth wird Zeugin eines hinterhältigen Überfalls. Ein Blinder rettet sie vor der Entdeckung durch die Bösewichter.

Im weiteren Verlauf geht es zum einen um eben diesen Blinden, Martin Clavius, der in seine Heimatstadt zurückgekehrt ist, um sein verlorenes Gedächtnis zu finden. Wieso ist er als Jugendlicher aus der Stadt geflohen, woher kommen die schlimmen Narben in seinem Gesicht und seine Blindheit? In der Stadt trifft er auf seinen Bruder, angehender Gildemeister und Goldschmied, der zu verhindern versucht, daß Martin die Wahrheit über den "Unfall" herausfindet. Elisabeth widerum wird in die Intrigen, die Gregor Rudel, Martins Bruder, anzettelt, hineingezogen. Nach vielen Irrungen und Wirrungen, Intrigen, Morden, politischen Ränkespielen finden...ach nein, das verrate ich besser hier noch nicht.

Glaeseners große Stärke ist ihre Erzählkunst. Man wird förmlich in das Buch hineingesogen, man liest in einem Rutsch flüssig durch. Es ist eine spannende Geschichte, die mit ihren vielen Wendungen und ihrer verschachtelten Handlung verhindert, daß es dem Leser langweilig wird.

Und genau in diesen Wendungen und Verschachtelungen liegt auch Glaeseners große Schwäche: dadurch, daß sie versucht, in ihren Erzählungen die eierlegende Wollmilchsau neu zu erfinden - Liebe, Ränke, Mord, Totschlag, Politik, Geschichte, tapfere Weibsbilder und Männer, die noch Männer waren - sprich: alles und noch mehr zwischen zwei Buchdeckeln zu pressen versucht, flacht die Handlung ab, sie verliert Tiefe. Nichts wird richtig durchdacht, alles bleibt an der Oberfläche. Ich war nicht in der Lage, in die Zeit hineinzufinden, es scheint, als hätte Glaesener die Zeit, in der die Geschichte spielt, nur gewählt, um irgendeinen (beliebigen) historischen Hintergrund zu haben. Die politischen Zwistigkeiten zwischen den Städten hätte ausgearbeitet werden können. Die Schwierigkeiten, die Frauen hatten, neben den mächtigen Gilden zu bestehen. Die Kriminalgeschichte. Die tiefen Spannungen zwischen den beiden Schwestern oder den beiden Brüdern. Das Vergolderhandwerk. Aber nichts davon, alles wird angerissen, erzählt, beiseite geworfen.

Gleiches geschieht mit den Charakteren: Sie werden beschrieben, jedoch nicht lebendig. Ich bin nicht in der Lage, mir den Großvater beispielsweise vorzustellen. Oder Martin. Elisabeth selbst erscheint als Stereotype der hübschen Blonden. Ich kann sie mir als Charakter kaum vorstellen, nicht ausmalen, sie wird nicht lebendig. Um so schlimmer dann, daß auch diese oberflächliche Beschreibung der Protagonistin nicht stringent ist: sie wird als starke, harte Frau beschrieben, agiert aber als weichherziges Weibchen. Am Ende steht sie dann doch nicht für sich selbst ein, sondern ist auf die Hilfe eines Mannes angewiesen. Und sie heult. Viel. Die Schwester bleibt ein Abziehbild, Staffage: ich habe gar kein Bild von ihr. Wieder bleibt alles an der Oberfläche. Am stärksten ist der Bösewicht Gregor, der jedoch auch nicht aus dem reinen Klischee ausbrechen kann.

Insgesamt, trotz der Schwächen, kann ich das Fazit ziehen: Es ist keine große Literatur, kein tiefgängiger Gesellschafts- oder Epochenroman, doch das habe ich auch nicht erwartet. Es war nette Unterhaltung, flüssig zu lesen und genau das Richtige für ein verregnetes Wochenende. Wer Historienromane liebt, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen.

Montag, 14. März 2011

Pola-a-day 14: Frühlingsduft

Der Frühling riecht nach Safran... :-)


Donnerstag, 10. März 2011

Vorsichtig nachgefragt

Ich hatte ja vor ein paar Monaten eine kleine Projekt-Idee, die ich dann aber sein gelassen habe, da mir der Aufwand ziemlich groß schien und ich es zur Zeit einfach nicht schaffe. Ich arbeite hier an drei, vier Projekten gleichzeitig, daß es mir nicht machbar erschien. Es schwirrt mir aber dennoch dauernd im Kopf herum. Jetzt kam mir die Idee, eine vereinfachte Version anzubieten, die schneller durchzuführen ist und nicht nach einem strikten Zeitplan arbeitet. Das kann ich wirklich nebenbei machen, da ich ohnehin mit einem Projekt schwanger gehe, das Fotoliteratur erfordert. Zudem will ich die ganze Fotografiererei selber besser verstehen.

Ich habe mir dann halt gedenkt, daß vielleicht Interesse bestehen würde an kleinen Phototutorials? Ich dachte zunächst einmal an grundlegende Sachen wie die Sache mit Blende und Belichtungszeit, warum welches Objektiv, warum lieber in Farbe fotografieren und erst hinterher in SW konvertieren und so weiter. Ich will dabei keinesfalls auf den ganzen technischen Krempel eingehen, auf die besten Kameras und dergleichen, dazu gibt es genug (männliche) Fotoenthusiasten, die davon viel mehr verstehen und bei denen sich nicht das Hirn verknotet, sobald es um Technik geht.

Dazu kommen dann Buchrezensionen von Fotoliteratur. Ich würde auch Gastschreiber nicht ablehnen.

In unregelmäßigen Abständen, immer wieder einmal, ich würde das dann auch zum Download anbieten oder später irgendwann einmal als E-Book zusammenfassen.

Wäre das was? Bestünde da Interesse?

Dienstag, 8. März 2011

Pola-a-day 8

Und das hier habe ich schon gestern gemacht.

Montag, 7. März 2011

Pola-a-day 7

Heute im Wald. Die Sonne schien, es war kalt und das Kind konnte sich austoben. Wunderbarst! Also bis auf die Temperatur natürlich.

Sonntag, 6. März 2011

Pola - a - Day 6


Und weils so schön ist, gibt es heute zwei. Das obere ist etwas älter, das untere war eines der letzten Fotos, die meine Kamera heute ausgespuckt hat.

Samstag, 5. März 2011

Pola-a-day 5


Freitag, 4. März 2011

Heute...Pola-a-day 4

habe ich nicht meinen Sohn in den Kindergarten gebracht, sondern einen furchterregenden wilden Löwen. Schwierig war das Anmalen - er hat so fürchterlich gezappelt!

Er war, so weit ich das heute morgen sehen konnte, der einzige mit einem selbstgebastelten Kostüm. Er fand es zwar toll, aber was wird er in zwei Jahren von Muddis liebevoll selbstgebastelten Dingern halten? Ich bin aber auch nicht bereit, für den Plastikmüll, der verbreitet ist und der auch noch unschön anzusehen ist, Geld auszugeben.


Und gestern habe ich es vergessen. Deshalb heute zwei.
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