Wir waren also heute im Porsche-Museum. Inclusive - was ich ja eigentlich immer schreiend doof finde - Audioguides. Im Automuseum waren die jedoch ganz praktisch, da ich ja von Autos so viel Ahnung habe wie Kühe vom Fußball spielen oder so. Der Knilch, der sich erst weigerte, die Dinger aufzusetzen, fand die nach langer Überredung sehr faszinierend und hat nebenbei noch ein paar Zahlen gelernt - neben den meisten Autos waren Nummern, die man in sein Gerät eintippen konnte, um den Erklärbären zu hören. Das Kind tat das in aller Ernsthaftigkeit. Es hat ihm so gut gefallen, daß er gar nicht mehr da raus, sondern lieber noch einmal eine Runde durchs Museum gehen wollte. Das haben wir aber lieber sein gelassen, denn ein bißchen
Ja, und Mercedesmuseum gibt es dann beim nächsten Mal.
8 Kommentare:
Mercedes haben wir vor 4 JAhren mal gemacht, Porsche fehlt uns noch.
Tolle Bilder!
(Sicherheitsabfrage: choper - knapp daneben ;-))
Lohnt sich definitiv, es ist auch nicht zu groß; wir haben es in zwei Stunden geschafft - das strapaziert auch nicht zu sehr die Aufmerksamkeit der Kleinen. Nur sollte man das definitiv nicht an Feiertagen oder am Wochenende machen, es war sehr voll.
Mich wundert, daß überhaupt irgendeins der Fotos was geworden ist, ich habe das Gefühl, daß ich eigentlich immer nur hinter dem Kind hergerannt bin und habe Schlimmes (Fingertatschen auf den Autos und dergleichen) verhindert...
mercedesmuseum finde ich - für mich als nicht auto-freak - viel interessanter, weil es da auch vielmehr um zeitgeschichte geht - entwicklung des automobils im zusammenhang mit dem was außenrum so passierte.
ist aber auch deutlich umfangreicher. also: entweder mehr zeit nehmen oder sich im klaren sein, dass man nicht sofort alles schafft
@Sabine: im Mercedesmuseum waren wir noch nicht. Aber das ist genau der Punkt, der mich hier ein wenig gestört hat: die Autos als solche werden toll präsentiert, man erfährt nützliche Details, aber es ist eine Autoaustellung, die scheinbar von einem Ingenieur konzipiert ist. Hintergrund fehlt völlig, es wird kein Zusammenhang hergestellt, es kommt fast gar nichts zur Firmengeschichte oder eben allgemein zur Entwicklung des Automobils. Porsche steht vollkommen im Zentrum, es ist die totale Selbstbeweihräucherung und ein perfektes Beispiel für ein Museum, das zu reinen Marketingzwecken gebaut wurde.
Meinen Mann hats nicht gestört, aber der kennt sich mit Autos auch aus. Nicht, daß es nicht wirklich gut präsentiert wurde, aber...ich bin schon gespannt auf das Mercedesmuseum. Ich würde ja auch ganz gerne wieder mal Kultur machen, aber mit den beiden...ich glaube, ich muß mir einfach mal einen Tag frei nehmen.
Kann ich nur bestätigen, also das Mercedes-Museum ist auch unter historischen Gesichtspunkten sehr interessant gemacht. Und sie lassen auch nichts weg (Stichwort 30er/40er Jahre).
Wir waren damals mit meinen Eltern, meinen Brüdern, meiner Großmutter dort. Silencia mit 5 Wochen im Tuch und für ilfiglio eben ein Betreuungsverhältnis von 7 zu 1 ...
ich hätte nicht gedacht, daß man in einem automuseum so tolle fotos machen kann. deine sind wirklich sehr schön geworden! respekt!
Oh, eigentlich ging das ganz gut, da die Autos großzügig verteilt waren und recht gut beleuchtet wurden. Das einzige, was ich doof fand, daß ich die ISO-Zahl so weit hochdstellen mußte. Aber zum Glück hält sich das Rauschen in Grenzen.
Das sind wirklich tolle Fotos geworden, sehr persönlich, super Perspektiven und herrliche Farben und Formen: Ich bin begeistert und würde da auch mal gerne selbst vorbeischauen :)
Schönen Sonntag und lieben Gruss-moni
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