Sonntag, 20. Juni 2010

Geschnipsel

Wir sind alle erkältet. Wir fühlen uns alle matschig und müde. Nur pünktlich mit Einsetzen des Abends werden wir munter, nachdem wir heute mühsam herumgeschlichen sind und unsere Aufgaben erledigt haben.

Ebay läuft ganz gut, was mich nur extrem nervt sind die ganzen Anfragen, ob man dieses oder jenes sofort kaufen kann. Auch nervt, daß man den Text nicht ändern kann, wenn man beispielsweise Rechtschreibfehler hat, ist das doof. Oder blöde Fotos, die man besser ändert.

Das zweite Mopped ist verkauft, zu einem besseren Preis als erwartet. 

Die ersten vier Kisten sind gepackt.

ich war vorgestern abend um elf Uhr abends einkaufen. Wenn man die Eier fürs Mousse au Chocolat ins warme Wasserbad stellt und dann rüberflitzt, um die laufenden Auktionen zu checken, ist das ganz schön blöde, denn mit gestockten Eiern kann man keine Mousse anrühren. Also mußte ich noch mal los, sonst hätte ich den ganzen Kladderadatsch entsorgen können - nein, war nicht für uns, wir waren bei Freunden eingeladen. Ich hätte es ja auch morgens machen können, aber da wollte ich zum Yoga (und wäre auch gegangen, hätte ich nicht verpennt. Morgens Yoga ist nix für mich). Die Frage ist jetzt, was ich mit dem restlichen Eiweiß machen soll.

Ich hatte gestern den ganzen Nachmittag ein Baby auf dem Arm und habe es sooo genossen. Hach, was das süß! Und knuddelig. Und lief aus. Oben. Und ich konnte es wieder zurückgeben. 

Wir haben Napoleons Bob.bycar verkauft. An Izzy, d.h. das obige Baby, bzw. deren Eltern) Napoleon fiel es schwer, heute morgen war er erst ganz verstört, daß es nicht mehr da war. Es ist fies, ich weiß, aber wir können es wirklich nicht mitnehmen, denn die Großeltern haben beide jeweils eines und vom Sperrmüll fliegt auch noch eines herum. Das wieder mit nach Deutschland zu nehmen, wäre blödsinnig gewesen. Nach kurzer Überlegung jedoch wollte er Izzy seinen orangenen Fisch gleich dazu schenken - der gehört dringend ans Bob.bycar, ohne diesen läuft es nicht. Findet Napoleon. Weiterhin wollte er sein Dreirad verschenken, aber nicht die Harke und sein Eimerchen. Spülmittel hätte er ihr auch geschenkt. ich bin so stolz auf unseren Kleinen, wirklich :-) Als Ersatz für die Fahrzeuge, die ohnehin zu klein waren, habe ich ihm einen Roller versprochen. Und Fahrrad zu Weihnachten ist Ehrensache, das brauche ich jetzt nicht extra zu erwähnen.

Mein Hals kratzt

Ich habe die ganze Zeit Möbel fotografiert. Saubergemacht, Staub gewischt, geräumt und wieder fotografiert. Ich mochte daher nicht mehr. Orange für das Farben-Projekt wird nachgeholt, morgen vielleicht.

Morgen werden mehr Kisten gepackt.

Napoleon heißt deswegen vorerst Napoleon, weil letzte Woche diese Konversation im Auto lief: Hört auf zu quasseln! Du mußt fahren! Mach das Radio aus! Hört auf zu quasseln! Und so weiter. Alles im allerliebsten Flötenkommandoton vorgetragen. Napoleon halt.

Der schlechtestmögliche Zeitpunkt, nach Deutschland zurückzukehren, ist jetzt, jedenfalls von der Sprachentwicklung Napoleons aus gesehen. Der redet in einem allerliebsten Dinglisch (I open das; Red, Blue, Green, Schwarz), spricht auch richtig Englisch und fängt generell an, sich endlich zu trauen, mit anderen Leuten und Kindern zu reden. Vorher war es ihm peinlich, denn es hätte ja falsch sein können. Kehren wir jetzt zurück, wird er alles vergessen. Der internationale Kindergarten ist daher beschlossene Sache.

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