Freitag, 30. September 2011

Die Feige

Oh, ich habe ja schon lange nichts Essensähnliches mehr gepostet. Das liegt wahrscheinlich daran, daß der Mann gerade weg ist und der Anreiz für Experimente fehlt. Ich bin froh, wenn ich überhaupt etwas koche, denn das Kind mag es ja sowieso nicht. Aber so gar nichts habe ich auch nicht gemacht. Die Woche stand ganz im Zeichen der Feige. Da die entstandenen Dinge durchweg unappetittlich aussahen, habe ich die Früchte eben nur frisch geknipst.
Feigen sehen wunderhübsch aus. Sie sind nicht wirklich mein Lieblingsobst, obwohl ich mich allmählich immer mehr mit ihnen anfreunden kann, aber sie sind einfach...ja, hübsch. Roh und pur mag ich sie, wie gesagt, nicht so gerne. Aber als Zutat finde ich sie großartig. So z.B. in der Pasta. Feigenpasta ist was ganz Feines. Mit Büffelmozzarella und Schinken haben wir sie auch probiert. Heute habe ich die Empanadillas von Magnoliaelectric ausprobiert. Also, nein, eigentlich bin ich nur bei der Feige geblieben, die restliche Zusammenstellung war ganz anders aber auch sehr lecker.
Dann habe ich noch Feigen eingelegt, was nicht so der Knaller war. Zwar schmeckt es lecker und der Sirup, der dabei entstanden ist, ist wirklich köstlich, aber die Haut der Feigen wird sehr fest. Wenn ich das noch mal machen sollte, dann schneide ich die klein. Aber zusammen mit Joghurt und einem halben Granatapfel...hmmmm. Unwiderstehlich.
Zu guter Letzt ist noch etwas Weihnachtlicheres entstanden, ich habe nämlich Feigenlikör angesetzt. Wie der geworden ist? Keinen blassen Schimmer, das erfahre ich in ca. 6 Wochen. Daneben gab es noch einen kleinen Versuch mit Amarenakirsch-Rotwein-Likör als Eigenkreation. Und da bin ich auch sehr gespannt, was daraus wird.

Und ja. Eigentlich wollte ich doch nur ein paar Fotos zeigen.

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