Donnerstag, 30. Juni 2011

Und das tut sich unser Sohn auch noch freiwillig an...*schüttel*

Sehr interessant und sieht man auch selten ausgestellt: das Gipsmodell einer Statue, in diesem Fall der Terpsichore von Canova. Die Punkte dienen der Reproduktion - Canova hat nämlich eigentlich gar nicht mehr richtig gebildhauert, sondern machen lassen. Er lieferte lediglich die Vorlagen und die Gehilfen haben dann die eigentlichen Statuen hergestellt. Das Praktische an der Methode ist, daß die Statuen so ganz einfach reproduziert werden konnten, wenn mehrere Besteller das gleiche Modell haben wollten. Später gab es dann regelrechte Werkstätten, die sich darauf konzentrierten, Statuen nach Vorgabe von Künstlern zu fertigen. Einer der wenigen, die im 19. Jahrhundert tatsächlich noch leidenschaftlich am Stein herumgehämmert haben war Rodin.


Aus dem Garten der Villa Carlotta
Mir reicht es jetzt. Dieses Ladetool von Blogger funktioniert dermaßen umständlich und rödelt derart lange vor sich hin, daß ich einfach keine Lust mehr habe, noch mehr Fotos hochzuladen. Ich lade dann lieber später auf Flickr hoch.

2 Kommentare:

Ubakel hat gesagt…

Zur Terpsichore: Das Moedell finde ich interessant. Am Gewand sind kaum Punkte vorgegeben.

Es wäre interessant, ein paar steinerne Kopien zu sehen.

Susi Sonnenschein hat gesagt…

Stimmt, am Gewand waren kaum welche, aber das Wichtige war das Gesicht, das Gewand ist verhältnismäßig einfach zu kopieren. WIE das allerdings genau funktioniert, weiß ich gar nicht, ich habe es x-Mal erklärt bekommen aber nie richtig verstanden.

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