Schwere Fragen, die der Kurze gerade stellt.
"Kann es hier auch eine Überschwemmung geben?" "Gibt es hier auch Erdbeben?" "Kann es hier auch Krieg geben?" "Kann ich auch totgehen?" "Werde ich irgendwann sterben?" "Gibt es auch Kinder, die totgehen?" "Was passiert, wenn es hier brennt? Kann es auch bei uns brennen?"
Und so weiter. Uff. Was schwere Fragen in so einem kleinen Köpfchen herumgehen.
"Kann es hier auch eine Überschwemmung geben?" "Gibt es hier auch Erdbeben?" "Kann es hier auch Krieg geben?" "Kann ich auch totgehen?" "Werde ich irgendwann sterben?" "Gibt es auch Kinder, die totgehen?" "Was passiert, wenn es hier brennt? Kann es auch bei uns brennen?"
Und so weiter. Uff. Was schwere Fragen in so einem kleinen Köpfchen herumgehen.
2 Kommentare:
Oh, willkommen in meinem Leben. Wir haben das möglichst ehrlich und möglichst unaufgeregt beantwortet und überraschenderweise konnte das Kind damit ganz gut umgehen.
Manchmal geht es nun für meinen Geschmack etwas zu pragmatisch mit dem Thema um (Mama, bald werden wir alle sterben.), aber es hat immerhin keine diffusen Ängste, die ihn nächtelang wach halten.
Trotzdem: für Eltern ist das schwierig, finde ich.
Aber eigentlich toll finde ich. Er ist interessiert, er fragt, er will wissen. Wir reden mit ihm darüber und ich finde es spannend, was in seinem Köpfchen vorgeht, daß eben nicht nur Autos und Spielen drin ist, sondern daß auch schon ganz Kleine sich Gedanken um die ganz großen Fragen des Lebens machen.
Wir handhaben es genau so: wir antworten, wir reden, wir erklären, wir beschönigen aber auch nicht zu sehr, sondern versuchen, durchaus ehrlich zu sein. Würden wir das nicht, wären die diffusen Ängste da - aber dafür sind Mama und Papa ja da. Nicht, daß wir "Heile Welt" spielen, nicht, daß wir vor allem Übel beschützen, sondern um die Welt ein bißchen weniger beängstigend zu machen.
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