Mittwoch, 9. März 2011

Russel, das schlaflose Schaf


Russell das schlaflose Schaf hat ein Problem: es kann nicht schlafen. Alle seine Schafkumpanen legen sich ins Bett und Russell? Der bleibt einfach wach. Er forscht nach, was ihn vom Schlafen abhält: ist es etwa zu kalt? Zu unbequem? Braucht er einen anderen Schlafplatz? Funktioniert Zählen? Am Ende, nachdem wir erfahren haben, daß es sechshundert Billionen Millionen und zehn Sterne gibt, findet er einen Weg und fällt er in den Schlaf...während seine Schafkumpane wieder aufwachen.

Russell hat keinen tieferen Nährwert: es will nicht auf spielerische Weise ein ernstes Thema nahebringen, es will nichts beibringen. Es ist einfach nur supersüß. Am meisten haben mich diese Grafiken angesprochen, die wesentlich verspielter sind als wir es aus deutschen Kinderbüchern kennen. Wer amerikanische oder auch englische Kinderbücher kennt, wird wissen, daß die Illustrationen dort oft deutlich ansprechender, fröhlicher und verspielter sind als in deutschen Kinderbüchern (dafür fehlt es ihnen genauso häufig an Content). Aber hier stimmt beides: Die Illustrationen sind klasse, die Geschichte ist niedlich und leicht nachzuvollziehen. Nicht für große Kinder, aber Kinder um die drei, vier Jahre haben Spaß daran.

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