Montag, 1. März 2010

Vorher - Nachher

Wie sehen meine Bilder vorher aus? Ich zeige mal ein paar:
Dieses Bild ist zu dunkel. Eine längere Belichtungszeit war aus der freien Hand nicht möglich, daher habe ich nachträglich aufgehellt. Eine Vignette draumherumgelegt, um den Blick auf die Mitte zu lenken und die Weichzeichnerfunktion im Lightroom, um einen soften Effekt zu erhalten, der zwar zu dem Bild paßt, aber dann doch nicht so meins ist.



Das nächste Bild ist für ein kleines, privates Projekt entstanden. Ich wollte mit dem Kugelschreiber die Chili erstechen:
Das Bild ist, wie man sehen kann, viel zu rosa geworden. Außerdem sieht man ja die Halterung, mit der ich den Stift befestigt habe. Also habe ich gecroppt, aufgehellt, den rosa-Ton rausgenommen und überhaupt alle Farbe bis auf das Rot.
  


So,  das folgende wollte ich eigentlich in einem Flickr-Gruppen-Contest posten, hatte aber dann doch keine Lust drauf. Hier ist es - wieder - zu dunkel.

Da ich keine künstliche Beleuchtung wollte und auch keine längere Belichtung verwacklungsfrei aus der Hand machen konnte, habe ich nachträglich aufgehellt und ein bißchen am Farb-Regler gedreht, um einen ganz klaren "Look" hinzubekommen. (Und vergessen, den Rand ein wenig abzuschneiden).

Die Manipulationen sind da. Klar, das hätte ich auch mit vernünftiger Beleuchtung so hinbekommen können, daß es nicht nötig ist, hinterher zu verbessern. Aber, das gebe ich zu, das war mir in der jeweiligen Situation zu umständlich. Da hätte ich nämlich das ganze Lampengedöns rauskramen müssen, ein richtiges Setup aufbauen müssen und alles, bzw., das habe ich für das Chili-Shooting gemacht, aber da den Farbstich nicht vermeiden können.

Tja, es ist eben doch noch so: Lightroom / Photoshop, um noch vorhandene Unzulänglichkeiten auszubügeln oder das Bild noch mehr zu verbessern. Aber ich steigere mich, es ist eben nicht mehr bei jedem Bild nötig ;-)


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