Osterdeko

Da war ja noch was...Ja, richtig, Ostern. Und dem Kind zuliebe gibt es dieses Jahr Osterdeko. Dieses Jahr auch nicht in allerletzter Sekunde. Wow. Und das Beste: es kommt noch mehr dazu. Nur eines mache ich nicht mehr: Eier auspusten. Also echt, da kann einem ja der Kopf platzen. Das ist ja geradezu lebensgefährlich. Ne. Mache ich nicht mehr.

Also, das Gebastelte. Tadaaaa:

Das Kind hat für dieses von mir mundgepustete Exemplar exklusiv seine Patschehändchen mit Glitzer und Kleber verunreinigt. Der Klebstoff wurde von mir auf die delikate Oberfläche mittels feinster moderner Pinseltechnick appliziert. Danach kippte das Kind diverse Lagen blauen Glitzer drüber. Verstrichen wurde das mit dem Pinsel und - voilà - fertig ist die Osterdiscokugel 2010! Ein Einzelstück. Aber garantiert.

Diffizile Handarbeit auch bei Modell "Küken im Ei", das nach jahrtausendealter Tradition in aufwändiger Handarbeit in limitierter Auflage hergestellt wurde. Hierbei wurde ein Wattepolster in ein geöffnetes Ei geklebt. Die "Rasenfläche" besteht aus feinsten chinesischen Wollkügelchen aus der Quingyang-Gegend, auf welche dieses kostbare goldgelbe Einzelstück geklebt wurde. Ist es nicht einzigartig, dieses Küken? Der Schirm, selbstverständlich eine Handarbeit der Cock-Tail-Mönche, mundbemalt von 1000-jährigen chinesischen Brillenschlangen, ist eine exklusive Rarität.

Die Gesamtosterdekoration bis jetzt. Der Ast ist ein Überbleibsel der Weihnachtszeit, daran hingen nämlich die Adventskalendersäckchen. Jetzt hängen da Küken und Eier dran, ein multitaskingfähiges Stück Holz, wenn man das jetzt mal so sagen darf.

Äh, ja, ich bin nicht so der niedliche, rüschige Typ. "Dekoration" ist bei mir immer etwas rustikaler und hat grundsätzlich ein Last-Minute-Feeling gepaart mit zwei linken Bastelhänden...