Mittwoch, 3. März 2010

Food for the Soul

Food for the Soul ist immer etwas Wärmendes, etwas, das einem gut tut. Für mich gilt das für einige indische Rezepte. Heute gab es so einen Magenwärmer, der einfach nur gut ist, gut tut. Gujarati Karhi, hier mit Erbsen und Bohnen, Reis, Gujarati Carrot Salad, indische Roti. Hmmm, einfach nur gut! (Mann, das war gut. Gesund. Gut. Gut, daß noch eine ganze Menge für morgen Mittag übrig ist...)

Beim Sohnemann bricht übrigens immer der pure Futterneid aus, wenn es diesen speziellen Karottensalat gibt. Er geht wahnsinnig schnell zu machen und schmeckt wahnsinnig gut. Gibt es also ungefähr ein Mal pro Woche, wenn ich dem Junior ganz gerne was gesundes servieren würde, was auch schnell geht. Und dann muß ich zusehen, daß ich auch was abbekomme, denn meistens heißt es: "Naaaain, das ist meinerrrr! Buhuhuuuuu!!!"

Zum Abschluß gibt es gleich Drink for the soul, indischer Chai Masala, nach neuem Rezept. Ehemann meinte, er stinkt entsetzlich riecht schon gut.

9 Kommentare:

tati hat gesagt…

Yum - wo ist mein lunch?

Anonym hat gesagt…

Guten Appetit.

Anonym hat gesagt…

Hallo,
ich las deinen Beitrag, bekam Lust das Gericht zu lesen und wollte nach dem Rezept bei Google suchen und sah dann wieder deinen Blogeintrag ;-)

Kannst du mir sagen, wo ein Rezept steht. Ich brauche Anregungen...
LG Heike

Susi Sonnenschein hat gesagt…

Ich habe ein ähnliches Rezept gefunden: http://www.gujaratplus.com/g_rec/guj_kadhi.html

(das mit den Links kann ich nicht so) Ich fürchte, das Original-Rezept kann ich wegen Copyright-Dingens nicht veröffentlichen. Ich habe es länger kochen lassen und noch ein wenig von dem Gemüse reingeschmissen, das übrig war, das ist alles.

Anonym hat gesagt…

Hallo Susi Sonnenschein,

viele Danke für deine Mühe. Jetzt muss ich nur noch übersetzen ;-)

Aber es gibt im Internet ja auch Übersetzungshilfen. Da kommen spannenden Sachen raus.

Danke nochmals,
Heike

Anonym hat gesagt…

Ich habe eine Übersetzung gefunden:

Auszug:
"Behalten Sie niedrige Flamme seit 5 Minuten, oder bis die Mischung zu einem Eitergeschwür kommt. Setzen Sie fort zu kochen."

LG Heike

Susi Sonnenschein hat gesagt…

*kicher*

Susi Sonnenschein hat gesagt…

Also:

2 EL Kichererbsenmehl
2 (Kaffee)Tassen Joghurt, möglichst sauer
4 Tassen Wasser
2 TL geriebener Ingwer
2 grüne Chilis, fein gehackt
2 TL Zucker
4 Curryblätter
Salz

Das Kichererbsenmehl & den Joghurt mischen, vorsichtig das Wasser hinzugeben, daß keine Klumpen entstehen. Ich habe das Mehl vorher in ein paar EL Wasser aufgelöst, so geht es besser. Den Ingwer, Zucker, Salz, die Curryblätter hinzufügen und aufkochen. Danach runterdrehen und simmern lassen.

In der Zwischenzeit: 2 EL Ghee oder Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen. Sobald es heiß ist, 1/2 TL Asafoetida hinzufügen, danach sofort je 1 TL schwarze Senfsamen und Kreuzkümmel hinzufügen. Das Öl muß aber wirklich heiß sein, sonst verbrennt alles! Die Pfanne abdecken, denn die Senfsamen poppen jetzt auf. Jetzt 1 in Scheiben geschnittene rote Chili, 1/2 TL Kurkuma hineinrühren, kurz auf kleiner Hitze durchbraten lassen und das Ganze in die Joghurt-Mischung reinrühren und die danach noch auf kleiner Hitze ein paar Minuten köcheln lassen.

Anonym hat gesagt…

Hallo,

zum Glück habe ich noch mal reingeschaut! Vielen, viele Dank.

simmern kannte ich auch noch nicht. Klingt schön. Besser als Eitergeschwür ;-)

LG Heike

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