Mittwoch, 26. Oktober 2011

So von Mutter zu Mutter - Tipps für den Umgang mit Kindern

Ist Ihr Kind süchtig nach Vorlesen, nach Höspielen und Hörbüchern? Dann ein kleiner Tipp von mir: Neue Hörspiele erst am Freitagnachmittag in die Hände des Kindes drücken (und Watte in die Ohren).

Der Neuheitswert tendiert in dem Fall auf der Richterskala bis Montag gen O, so daß Kind sich willig in den Kindergarten transportieren läßt. Tut man das nicht, gibt es morgens Tränen und Geschrei (NAAAAIN; ich will das NOCHMAAAAAAL hören! *rotzwasser*) und Abends Gemecker (NAAAIN; nicht so leise stellen, ich kann nichts hören. NAAAAIN, es ist noch nicht spät, ich will NOCHMAAAAL!!!!!!*rotzwasser*). Dazwischen kann man sich mit einem unausgeschlafenen Knilch herumplagen.

Auf Uhrzeiten übertragen bedeutet das: Einschlafen um 23 Uhr, maulig und übermüdet in den Kindi latschen: 10.30 Uhr.

2 Kommentare:

Pampersfront hat gesagt…

Bei uns läuft momentan ein uralt-Hörspiel von Feuerwehrman Sam rauf und runter, das ging soweit, dass ich es auswendig runterbeten konnte. Und ich dann - weil ich es nicht mehr hören konnte - ein neues kaufte. Und das ging dann wieder rauf und runter, von in der Früh bis am Abend mit Pause-drücken dazwischen, wenn man die Wohnung verlassen musste. In meiner Verzweiflung neues Hörspiel vom Ritter Trenk, doch der hat gegen Sam keine Chance. Und mein Mantra lautet " Es ist nur eine Phase" und die geht hoffentlich bald vorüber (und wird dann von Rolf Z. und seinen Weihnachtsliedern abgelöst). Ich frag mich grad, was ist schlimmer ;-)

Susi Sonnenschein hat gesagt…

Nein, Rolf Z. kommt mir nicht ins Haus. Wie ich bei meinem kleinen Bruder zu meinem Bedauern erfahren mußte, wird miese Musik in voller Lautstärke noch früh genug gehört. Das muß ich mir nicht jetzt schon geben. Ritter Trenk- Pah. Keine Chance gegen Thomas (zum Glück ist es nicht B.Blümchen...) Ich fürchte aber, der Feuerwehrmann würde auch bei uns ein schönes Zuhause finden, das Kind liebt die Feuerwehr.

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