So, heute hat es, nachdem es bereits zum vierten (?) Mal oder so verschoben wurde, geklappt: das Elterngespräch. Heraus kam ein Fragezeichen, was die Einschulung angeht. Das Kind ist normal entwickelt, es bestehen allerdings Diskrepanzen zwischen der emotionalen/sozialen Entwicklung und den kognitiven Fähigkeiten. Kind ist schlau, wissen wir. Sehen auch die Erzieherinnen so.
Aber er ist emotional und sozial nicht ganz so weit und das führt zu Bedenken. Ist er soweit, daß wir ihn nächstes Jahr einschulen können? Ich denke eher nicht und würde es vorziehen, ihn noch ein Weilchen im Kindergarten zu lassen. Der Ernst des Lebens fängt noch früh genug an und aus der Perspektive der Sozialisierung heraus würde es ihm gut tun, sich noch eine Weile im Kindergarten zu tummeln. Er würde dann allerdings in der sogenannten "Mitti"-Gruppe, also bei den Mittleren bleiben. Die jetzigen Minis rücken dann nach den Sommerferien nach. Ich weiß nur nicht, ob wir dann nicht innerhalb kürzester Zeit das Problem hätten, daß es ihn bei den "Kleinen" - er wäre dann der Älteste - zu langweilig wird. Er ist ja jetzt schon intellektuell ziemlich weit voraus - sagte die Erzieherin heute.
Auf der anderen Seite ist da aber die Köpfchen-Komponente, die mich denken läßt, daß es vielleicht doch besser wäre, ihn nach den Sommerferien mit den anderen in die Maxi-Gruppe zu schicken. Was dann den Vorteil hätte, daß die Kinder da besser gefordert & gefördert werden. Gerade bei unserem Knilch wäre ein wenig mehr intellektuelle Herausforderung nicht das Schlechteste, er ist ja sehr interessiert. Aber dann müssen wir ihn, aufgrund der komischen Regeln hier in der Stadt, auch nächstes Jahr einschulen lassen - was wohl auch in seinem Sinne wäre, denn es wäre absolut blöd, wäre er der einzige aus der Gruppe, der zurückbleibt. Aber wie gesagt: ich weiß nicht, ob er dann schon weit genug wäre.
Blöd, mir wäre es lieber, wäre er gleichmäßiger entwickelt. Aber ich glaube, wir haben eine gute Lösung gefunden. Verschieben wir das Problem einfach, bis wir uns entscheiden müssen...nach den Sommerferien wissen wir mehr. Ich hätte einfach mal fragen sollen, mit welchen Kindern er am liebsten spielt. Das habe ich aber heute vergessen. Aber nicht so tragisch, wir behalten es im Auge.
Aber er ist emotional und sozial nicht ganz so weit und das führt zu Bedenken. Ist er soweit, daß wir ihn nächstes Jahr einschulen können? Ich denke eher nicht und würde es vorziehen, ihn noch ein Weilchen im Kindergarten zu lassen. Der Ernst des Lebens fängt noch früh genug an und aus der Perspektive der Sozialisierung heraus würde es ihm gut tun, sich noch eine Weile im Kindergarten zu tummeln. Er würde dann allerdings in der sogenannten "Mitti"-Gruppe, also bei den Mittleren bleiben. Die jetzigen Minis rücken dann nach den Sommerferien nach. Ich weiß nur nicht, ob wir dann nicht innerhalb kürzester Zeit das Problem hätten, daß es ihn bei den "Kleinen" - er wäre dann der Älteste - zu langweilig wird. Er ist ja jetzt schon intellektuell ziemlich weit voraus - sagte die Erzieherin heute.
Auf der anderen Seite ist da aber die Köpfchen-Komponente, die mich denken läßt, daß es vielleicht doch besser wäre, ihn nach den Sommerferien mit den anderen in die Maxi-Gruppe zu schicken. Was dann den Vorteil hätte, daß die Kinder da besser gefordert & gefördert werden. Gerade bei unserem Knilch wäre ein wenig mehr intellektuelle Herausforderung nicht das Schlechteste, er ist ja sehr interessiert. Aber dann müssen wir ihn, aufgrund der komischen Regeln hier in der Stadt, auch nächstes Jahr einschulen lassen - was wohl auch in seinem Sinne wäre, denn es wäre absolut blöd, wäre er der einzige aus der Gruppe, der zurückbleibt. Aber wie gesagt: ich weiß nicht, ob er dann schon weit genug wäre.
Blöd, mir wäre es lieber, wäre er gleichmäßiger entwickelt. Aber ich glaube, wir haben eine gute Lösung gefunden. Verschieben wir das Problem einfach, bis wir uns entscheiden müssen...nach den Sommerferien wissen wir mehr. Ich hätte einfach mal fragen sollen, mit welchen Kindern er am liebsten spielt. Das habe ich aber heute vergessen. Aber nicht so tragisch, wir behalten es im Auge.
5 Kommentare:
Hach ja, gleiches Problem hier: Das Kind ist clever, neugierig, ehrgeizig, wissbegierig und hat eine gute Auffassungsgabe. Allein, die soziale Entwicklung. Er kann dagegen gar nicht gut mit Konflikten umgehen und hat keine Ahnung, wie man sie (gewaltfrei und ohne verbale Entgleisung) löst. Er kommt mit Frustration nicht zurecht und wenn er an irgendetwas scheitert, dann verweigert er sich komplett und in aller Konsequenz. Wäre fatal, wenn das ausgerechnet die Schule treffen würde. Der Unterschied zwischen Medizinstudium und Harz IV, quasi.
Nun wird das Kind im August nächstes Jahr gerade eben sechs sein. Die Entscheidung hier - noch ein Jahr Kindergarten. Glücklicherweise wird das Löwenkind trotzdem mit den Vorschulkindern an den Tisch gesetzt werden und sich damit auch gleich an Fleiß- und Konzentrationsaufgaben gewöhnen dürfen. Der Ernst des Lebens, sozusagen.
(Oder Schonzeit. *g*)
Nun ja, wie die Bezugserzieherin mir auch versichert hat: ganz so dramatisch ist es nicht. Die Gruppen sind normalerweise bunt gemischt und für gruppeninterne Projekte vielleicht ein Stündchen getrennt. Es wäre halt nur traurig, wenn er an Tag X Knall auf Fall seine Freunde verlieren würde. und die Entscheidung hat ja noch bis September Zeit (und ganz unter uns: zur Schule geht er ja noch lang genug, warum also nicht noch ein Jährchen?)
Ich hoffe für euch alle, daß sich die Probleme mit den anderen Kindern bald geben, das arme Löwenkind. Hier ist es mit den Konflikten so, daß mein Sohn sie durch Heulen löst. Er will nicht für sich einstehen und will nichts sagen, sondern wartet, bis eine erwachsene Person einschreitet - ganz klar Folge der Spielplatzpolitik des mütterlichen Eingreifens beim Schaufelwegnehmen, da Muttern überfordert ist mit der Frage, was die anderen Mütter wohl sagen werden...hach ja. Aber wäre das Leben nicht langweilig ohne das alles?
Hier dasselbe Problem: Kind wäre bei der Einschulung nächstes Jahr noch nicht mal 6 (Geb. ist. 22. Aug), aber seinen Kameraden im Kiga vom Kopf her schon weit voraus,aber im Sozialen hapert es auch, von daher haben wir entschieden, ihn ein Jahr später einzuschulen, obwohl es hier keine Vorschule gibt( das wäre das Allerbeste für ihn) und die Vorschularbeit in unserem Kiga ist eigentlich nicht besonders. Aber ich denke, ihm wird es auch gut tun, noch ein Jahr tun und machen zu können, was er will (das kann er in unserem Kiga nämlich), der Ernst fängt noch früh genug an...
Oh ja, das hoffe ich allerdings auch. Aber bald gibt es eine längere Pause im Kindergarten und danach fahren wir ja auch noch mal zwei Wochen in den Süden - danacuh sind die Karten oft neu gemischt und die Gruppendynamik eine andere. Ich hoffe, dass das Kind sich dann neu positionieren kann.
Auch hierw erden Freunde früher in die Schule kommen als er. Gerade zwei, drei Mädchen, die er sehr mag und sicher auch ein paar Jungs. Aber wie es aussieht, scheinen immer mehr Mütter zu denken: warum nicht einfach ein Jahr später?
In drei Monaten kann viel passieren, wir fahren noch in den Urlaub, dann sind im August Kindergartenzwangsferien und danach entscheiden wir. Ich denke, er bleibt noch ein Jahr - wieso nicht, der Ernst des Lebens fängt noch früh genug an - aber wie gesagt, erst gucken wir noch mal.
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